Der Bund, das Land Niedersachsen und 17 Landkreise – darunter der Landkreis Leer – haben jetzt erstmalig Ziele in der Grundsicherung für Arbeitsuchende in Niedersachsen in Vereinbarungen festgelegt.
Der Landkreis Leer gehört zu den wenigen Landkreisen in Niedersachsen, die schon seit 2005 die Grundsicherung für Arbeitssuchende und auch die Zuständigkeit für die Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt übernommen haben.
Das Papier zur Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik für das Jahr 2012 unterzeichneten für den Bund der Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Gerd Hoofe sowie für das Land Niedersachsen die Staatssekretäre Dr. Oliver Liersch und Heiner Pott. Für die 17 Optionslandkreise, darunter auch der Landkreis Leer, unterzeichneten die Landräte ihre Zielvereinbarung mit dem Land.
„Mit der Zielvereinbarung wird der Erfolg noch besser mess- und vergleichbar“, so Landrat Bernhard Bramlage, der in diesem Zusammenhang noch einmal unterstrich, dass der Landkreis Leer und die anderen Optionskommunen vom Land Niedersachsen immer sehr gut unterstützt worden seien.
Im Mittelpunkt der Zielvereinbarungen steht der Wille, möglichst viele Arbeitsuchende dauerhaft in eine existenzsichernde Beschäftigung zu vermitteln.
Der Bund, das Land Niedersachsen und die niedersächsischen Optionskommunen haben sich unter anderem darauf geeinigt, dass die Landkreise in Niedersachsen in diesem Jahr 34 500 Menschen in Erwerbstätigkeit bringen sollen. Das Zentrum für Arbeit in Leer hat sich konkret vorgenommen, 2900 Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das entscheidende Ziel bleibt das Verringern der Hilfebedürftigkeit. Es sollen mehr Menschen ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln und Kräften bestreiten.
Landrat Bramlage ist zuversichtlich, dass die jetzt vereinbarten Ziele erreicht werden. „Unser Zentrum für Arbeit leistet seit 2005 eine gute und erfolgreiche Arbeit.“
Unterzeichnung Zielvereinbarung
Landrat Bernhard Bramlage unterzeichnet in Hannover die Zielvereinbarung für das Jobcenter Leer mit dem Land Niedersachsen, links Staatssekretär Dr. Oliver Liersch.
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