Bocholt, 22. Februar 2012
Endfassung: „Ein bisschen besser sein als andere“
Ludger Dieckhues referiert vor Professoren und Unternehmern beim Business Break
Bocholt (PID).
Es folgt die überarbeitete Version: „125 Leute hier im Saal fühlen sich an wie 10.000 Leute am Hünting. Schön, dass Sie da sind“, begrüßte Ludger Dieckhues die Vertreter aus Bocholter Wirtschaft, Handel, Dienstleistung, Medien, Politik und Verwaltung. Zum Business Break am Mittwochmorgen im Hotel Residenz hieß er besonders auch einige Professoren der Fachhochschulabteilung Bocholt willkommen.
Das Basiskonzept der neuen Gesellschaft steht, die Strategie und operative Vorgehensweisen sind aktuelle Themen bei Aufsichtsrat und Geschäftsführung. Ein wesentlicher Teil wird die intensivere Bindung von FH und Wirtschaft sein.
„Wir müssen ein bisschen besser sein, als die anderen in der Region. Der Wettbewerb ist groß und die anderen schlafen nicht“, warnte Ludger Dieckhues, Chef der neuen Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt mbH & Co. KG. Der Gesellschaftsvertrag ist zwar noch nicht unterschrieben, die Köpfe von Dieckhues, Knuf und Co. aber schon voll von Ideen und Visionen. Eine davon ist die engere und intensivere Verzahnung von Bocholter Unternehmen mit der Fachhochschule am Standort Bocholt. „Die Strategien sind im Kopf vorhanden. Jetzt gilt es sie genau zu formulieren“, schließt sich Wendelin Knuf den Vorstellungen von Ludger Dieckhues an. „Dazu müssen wir auch die Ideen und Bedürfnisse der Bocholter Unternehmen kennen. Wir sind auf Mithilfe angewiesen“, lautet der Appell an die Bocholter Wirtschaftsakteure.
Wendelin Knuf wird zusammen mit dem Geschäftsführer und einer weiteren Kraft zukünftig den Bereich Wirtschaftsförderung auch innerhalb der Gesellschaft betreuen. Seit zehn Jahren sorgt er dafür, dass sich der Wirtschaftsstandort Bocholt in der Region festigt. Wir sind zwar nicht der Nabel der Welt, aber ein Blick auf die Karte zeigt: Bocholt liegt mitten in Europa“, so Dieckhues. Zusammen mit ihrem Team wollen Dieckhues und Knuf jetzt zum Beispiel Fachkräfte an Bocholt binden. „Leute, die hier in Bocholt an der FH studiert haben, sollen in Bocholt bleiben oder zumindest irgendwann nach Bocholt zurückkommen wollen“, so Dieckhues. „Die Lebensqualität muss weiter verbessert werden.“ Für Dieckhues persönlich ist zum Beispiel die Tatsache, dass viele Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können Teil dieses optimalen Lebens.
Weitere Ziele und Strategien von Stadtmarketing und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bocholt mbH & Co. KG werden im laufenden Jahr 2012 und 2013 entwickelt. Sie sollen dann in den nächsten fünf bis zehn Jahren umgesetzt werden. Am 30. Mai findet das nächste Unternehmerfrühstück, Business Break, statt.
Weitere Bilder vom Business Break auf www.bocholt.de.
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Unternehmerfrühstück 22.2.2012
Wendelin Knuf (rechts) und Ludger Dieckhues stießen mit ihrem Vortrag beim Unternehmerfrühstück am 22.2.2012 zur neuen Wirtschaftsförderung in Bocholt unter dem Dach der Stadtmarketinggesellschaft auf große Resonanz - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt