02. März 2012

Eintauchen in die Welt des Spielens

Eröffnung des Spielzeugmuseums am 4. März

Grefrath

Auf die Plätze, fertig, los: Die Spielzeugsammlung im Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen präsentiert sich in neuem Glanz. Nach monatelangem Umbau in der Dorenburgscheune des Volkskundemuseums mit Sitz in Grefrath eröffnet Landrat Peter Ottmann am Sonntag, 4. März 2012, um 11 Uhr das „Museum im Museum“. „Das Spielzeugmuseum von 1979 war in die Jahre gekommen, eine Renovierung fällig. Jetzt darf der Besucher sich auf eine moderne Gestaltung und einige Überraschungen freuen“, sagt Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen. Die Neupräsentation der Spielzeugsammlung verbindet das Museumsteam gleichzeitig mit der Saisoneröffnung 2012.

Seit Oktober 2011 regieren in der Backsteinscheune neben der Dorenburg auf drei Etagen Säge, Hammer, Pinsel und Bohrschrauber. „Die Präsentation wird inhaltlich neu ausgerichtet“, sagt Museumsleiterin  Anke Wielebski. Außerdem unterzieht das Museumsteam das Spielzeugmuseum einer umfassenden Renovierung. Maler haben Vitrinen, Decken und Wände hell gestrichen. Hinzu kommen ein neuer Boden und eine bessere Beleuchtung.

Das Konzept für die Neuausrichtung hat das Aachener Büro „Zeitkontext“ erarbeitet. Unterstützt wurde die Umgestaltung durch die Sparkassenstiftung „Natur und Kultur“ Kreis Viersen, die NEW Viersen GmbH, den Museumsverein Dorenburg und die Stiftung Lore und Wolfgang Hoffmann.

Was macht Spielen aus? Warum spielen wir? Woher kommt das Spielzeug? In der neuen Ausstellung findet der Besucher Antworten auf diese Fragen und entdeckt Spielzeug aus drei Jahrhunderten – Typisches, Wertvolles, Seltenes, Unbekanntes, Selbstgemachtes, Überraschendes.

Weniger ist mehr – unter diesem Motto hat das Büro "Zeitkontext" die ausgestellte Sammlung von 1200 auf rund 700 Exponate ausgedünnt und der Präsentation damit Profil gegeben. Die Eisenbahn im zweiten Stock ist aber ebenso weiterhin zu sehen wie die Klassiker: von Mensch-ärgere-dich-nicht über Tipp-Kick und Malefiz bis hin zu Playmobil oder Barbie. Aber auch Aspekte wie Kriegsspielzeug oder Computerspiele sind nicht ausgeklammert.

Hinzu kommen Mitmach-Stationen.  So wird beispielsweise das Spiel der Straße lebendig auf einer eigens asphaltierten Fläche, wo große und kleine Kinder die Kreide zur Hand nehmen und nach Herzenslust aufs Trottoir malen dürfen. Nicht fehlen darf schließlich die Puppenstube, der Schaukasten oder ein historischer Abriss über die Kulturgeschichte des Kinderzimmers.
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de


Zitat Landrat Peter Ottmann 
„Tauchen Sie ein in die Welt des Spielens, erinnern Sie sich und lernen Sie Neues kennen.“


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Spielzeugmuseum

Museumsleiterin Anke Wielebski und Mitarbeiter Kevin Gröwig (r.) führen Landrat Peter Ottmann (2.v.l.) und Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen (l.) durch die neugestalteten Räumlichkeiten des Spielzeugmuseums im Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen. Foto: Axel Küppers

Herausgeber:

Kreis Viersen - Der Landrat
Axel Küppers
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