11. April 2012

Vogelgrippe verflogen

Kreis Viersen: Geflügel muss nicht länger im Stall bleiben

Kreis Viersen

Gute Nachricht für alle Geflügelhalter im Kreis Viersen: Das Kreis-Veterinäramt nimmt die Empfehlung zurück, Geflügel im Stall zu behalten. Weil im niederländischen Ort Kelpen in der Provinz Limburg die Vogelgrippe ausgebrochen war, mussten auch Geflügelhalter in den grenznahen Kreisen Viersen, Heinsberg und Kleve sowie Aachen die Tiere seit dem 20. März im Stall halten.

Es handelte sich um die niedrig pathogene Form der Aviären Influenza - so etwas wie eine leichte, aber stark ansteckende Vogelgrippe. Alle knapp 43.000 Puten des betroffenen Betriebs in den Niederlanden mussten getötet werden.

Nun informierten die Veterinäre aus den Niederlanden, dass die Vogelgrippe abgeklungen ist. Die klinischen, virologischen und serologischen Untersuchungen waren negativ. Tierärzte untersuchten die Tiere aller 24 Geflügelhalter in der drei Kilometer großen Schutzzone um den von der Vogelgrippe betroffenen Betrieb in Kelpen. Die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen im Seuchenbetrieb sind abgeschlossen.

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Hahn und Henne

Hahn und Henne bei einem Freiluft-Spaziergang an der Naturschutzstation Haus Wildenrath in Wegberg. Geflügel-Halter können ihre Tiere nun wieder aus dem Stall lassen. Die Vogelgrippe ist in den Niederlanden abgeklungen. Foto: Axel Küppers / Abdruck honorarfrei

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