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Pressestelle der Stadt Greven |
Pressestelle der Stadt Greven vom 20. April 2012 Vorplanung für den "Block D" im Bauausschuss einstimmig verabschiedetBürgerbeteiligung im Mai Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten der Vorplanung für den Straßenausbau im Block D in Reckenfeld in der Sitzung am 19.04.2012 einstimmig zu. Jens Wittrock, Projektleiter der Ingenieurgemeinschaft Umtec/BPR , stellte die Planungen ausführlich vor. Er machte deutlich, dass man sich bei der Planung an der Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen zu orientieren habe und nicht - diese Auffassung wurde von der BI vertreten - an der Straßenverkehrsordnung. Wittrock betonte, dass man sich um einen Interessenausgleich bemühe, der sowohl die Verkehrssicherheit als auch den verständlichen Wunsch der Anlieger nach einer möglichst kostengünstigen Lösung berücksichtige. Vorrang hätte im Straßenverkehr jedoch immer die Sicherheit schwacher Verkehrsteilnehmer. Deshalb favorisiere man in Straßen mit Busverkehr einen Gehweg, der mit einem Bordstein von der Fahrbahn getrennt sei. In den weniger frequentierten Achsen könne dies auch optisch durch eine Entwässerungs-Rinne erfolgen. Für die Sackgassen hinter dem Schwalbenweg könne sich der Ingenieur Straßen mit Mischverkehr vorstellen. Bürgerbeteiligung Gut angenommen werde die Seite www.strassenbau-blockd.de. Viele Bürger und die BI hätten sich mit Anträgen und Vorschlägen eingebracht. Die Internetseite stehe den Bürgern auch künftig als Informationsplattform zur Verfügung. Für den gesamten Block werde es noch im Mai eine Bürgerbeteiligung geben, in der die verschiedenen Ausbauvarianten vorgestellt werden.
Pflaster oder Apshalt Die Frage, ob Pflaster oder Asphalt der "günstigere" Baustoff sei, lasse sich technisch und auch, was die Kosten angeht, nicht eindeutig beantworten. Das Argument der BI, eine Asphaltierung bedeute kürzere Bauzeiten, sei jedoch nicht haltbar, betonte Wittrock. Denn die Bauabschnitte wären wesentlich länger als bei einer Pflasterbauweise. Ausschließen wollte der Ingenieur beide Lösungen nicht. Die Nebenanlagen würden jedoch in jedem Fall gepflastert. Bei den Sackgassen, die im Mischprinzip geplant werden, sei eine Asphaltierung dagegen nicht sinnvoll.
Kosten
Für die Kostenschätzung seien kostengünstige Baustoffe und Querschnitte mit Mindestaufbaustärken gewählt worden, erläuterte der Fachmann. Weitere Einsparungen durch Verringerung der Ausbaubreiten beziehungsweise Änderung der Baustoffe seien kaum zu erzielen. Die dem Ausschuss vorgestellten Zahlen markieren nach seiner Erfahrungen die Untergrenze des Möglichen.
Zeiten
Begonnen wird 2012 mit dem Kanalbau des Hauptsammlers. 2013 werde er durch den Elsterweg bis zum Kuckucksweg gebaut. Der Elsterweg werde als Baustraße genutzt. Als erste Straße solle dann 2013 der Kuckucksweg erstellt werden. Der weitere Ausbau erfolge straßenweise in nördlicher Richtung.
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Herausgeber: Stadt Greven Pressestelle Rathausstraße 6 48268 Greven Telefon: (0 25 71) 92 0-1 23 Fax: (0 25 71) 92 03 20 E-Mail: pressestelle@stadt-greven.de |
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