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Norden, 25. April 2012

Große Personensuche, Reh im Hafenbecken, falscher Alarm an der Conerus-Schule
Einsätze der Feuerwehr

Am späten Dienstagabend forderte die Polizei die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Norden bei einer Personensuche im Bereich Wischer/Ekeler Weg Ost an. Das Amtshilfeersuchen der Beamten erreichte die Norder Wehr während ihres regulären Dienstbetriebs an diesem Abend. Der 2. und 3. Zug brachen ihren Übungsabend darauf ab und rückten in das Suchgebiet aus. Wenig später wurden auch der 1. Zug sowie die Ortsfeuerwehr Lütetsburg nachgefordert. Somit stand der Polizei eine rund 80-köpfige Suchmannschaft zur Verfügung. Gesucht wurde ein Mann, der vor seinem Verschwinden suizidale Absichten geäußert hatte. Zunächst wurden die abzusuchenden Ländereien mit Scheinwerfern ausgeleuchtet. Hierbei kamen auch ein Lichtmastanhänger sowie die Drehleiter zum Einsatz. Die Einsatzkräfte durchkämmten mehrere Wiesen, frischgepflügte Äcker, ein Kiesgrubengelände sowie das Betriebsgelände eines Transportbetonunternehmens. Zu späterer Stunde setzte die Polizei auch noch einen Spürhund ein.

Auch die beiden Wärmebildkameras der Wehren aus Norden und Lütetsburg wurden zur Hilfe genommen. Der Koordination der Sucharbeiten bewies sich wieder einmal mehr, wie wichtig ein geräumiger Einsatzleitwagen (ELW) für die Einsatzkräfte ist. Im Besprechungsraum des ELW fanden regelmäßig Lagebesprechungen der Führungskräfte von Feuerwehr und Polizei statt. Außerdem stehen mit dem Fahrzeug wichtige Kommunikations- und Führungsmittel zur Verfügung.

Als der Vermisste nach Mitternacht immer noch nicht aufgefunden wurde, brach die Feuerwehr die Suchaktion ab. Weitere Suchmaßnahmen wären wegen der Dunkelheit in dem Gebiet nicht zu verantworten gewesen.

Ein Polizeihubschrauber aus Hannover sollte die Flächen noch in der Nacht absuchen. Das Ergebnis ist offen.

Spaziergänger hatten am Mittwochmorgen ein Reh hilflos im Norddeicher Hafenbecken umher schwimmen sehen und die Feuerwehr benachrichtigt. Als die Freiwillige Feuerwehr Norden den Hafen mit drei Fahrzeugen sowie dem Mehrzweckboot erreichte, war bereits die Schiffsbesatzung eines im Hafen liegenden Schiffes dem Tier mit einem Schlauchboot zur Hilfe geeilt. Die Männer hatten das Tier ebenfalls schwimmen sehen, als sie es erreichten war es jedoch bereits verendet. Die Männer brachten das tote Reh an die Slippanlage im Osthafen und übergaben es der Feuerwehr.

Der zuständige Jagdpächter übernahm die Beseitigung des Kadavers.

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Auf dem Rückweg von der Tierrettung im Norddeicher Hafen erfolgte auch schon die nächste Alarmierung der Norder Wehr. Um 9:22 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage der Conerus-Schule einen Alarm ausgelöst. Kurz nach der Alarmierung kam auch schon die Rückmeldung von der Schule, dass Zigarettenrauch für den Alarm verantwortlich sei.

Die Freiwillige Feuerwehr Norden konnte darauf den Einsatz abbrechen.

Besuchen Sie uns auch unter http://www.feuerwehr-norden.de/

 



Freiwillige Feuerwehr Norden, Team Medienbetreuung, Text und Foto: T. Weege




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Foto der Personensuche



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