Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 31. Mai 2012

Nach Großbrand: Blattgemüse wird untersucht

Bocholt (PID).

Nach dem Großbrand einer Lagerhalle am Dienstag in Bocholt wurden am Donnerstagmorgen Gemüseproben im unmittelbar angrenzenden Kleingartengebiet genommen. Dort waren Rußpartikel entdeckt worden, die sich im Zuge des Großbrands auf Blättern abgesetzt hatten. Die Stadt Bocholt schaltete das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz ein, das vorsorglich Stichproben nahm und diese auf Schadstoffe untersucht.

Die Ergebnisse der Proben werden laut LANUV voraussichtlich Ende nächster Woche vorliegen. Bis dahin wird empfohlen, auf den Verzehr von selbst angebautem Blattgemüse im Umkreis der Brandstelle zu verzichten. Dazu zählen etwa Chicoreesalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, Mangold oder Spinat.

Die Empfehlung gilt für Kleingärtner des angrenzenden Vereins "An der alten Aa" und darüber hinaus für private Haushalte, deren Gärten im Sektor zwischen Westend/Karolingerstraße und Autobahnzubringer/Stadtring (Meckenemstraße) liegen. Auch hier wird vom Verzehr von selbst gezüchtetem Blattgemüse abgeraten, bis Gewissheit besteht. Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handelt.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de


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Plandarstellung
Im Umkreis des Brandherdes an der Schersweide wurden Rußpartikel entdeckt, die nun untersucht werden. Bis dahin wird empfohlen, auf selbst angebautes Blattgemüse zu verzichten. (Plan: Stadt Bocholt)