Kreis Steinfurt/Steinfurt. Im Rahmen des deutschen Vorentscheids zum Europäischen Unternehmensförderpreis platzierte sich das Projekt „Steinfurter Modell“ der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) erfolgreich unter den besten zehn.

Bei diesem Wettbewerb werden herausragende Leistungen von Behörden und öffentlich-privaten Partnerschaften prämiert, mit dem Fokus auf Projekte und Initiativen auf lokaler und regionaler Ebene. Der Preis zeichnet innovative und erfolgreiche Maßnahmen aus, die ein unternehmerfreundliches Umfeld fördern.

Die WESt nahm an diesem Wettbewerb mit den Projekten „GRIPS“ (Gründer- und Innovationspark Steinfurt) und „TRAIN“ (Transfer in Steinfurt) teil, das so genannte „Steinfurter Modell“. Mit den beiden Initiativen wurde im Kreis Steinfurt ein kostengünstiges Konzept entwickelt, das die Forschung und Entwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen sowie innovative Existenzgründungen fördert.

TRAIN startete als Projekt zwischen der Fachhochschule Münster und dem Kreis Steinfurt. Zwei Technologieberater hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die kleinen und mittelständischen Unternehmen des Kreises zu betreuen, um das Innovationspotenzial zu stärken.
Gemeinsame Forschungsprojekte ergaben einen stetigen Raumbedarf, so dass GRIPS I in 2005 eröffnet wurde. Abgerundet wurde das Konzept durch Maßnahmen im Bereich Existenzgründung aus der Hochschule, welche ebenfalls Ausgründungen und neue Mieter nach sich zogen. Mittlerweile entsteht das dritte GRIPS-Gebäude, das bereits zu Beginn der Bauphase zu rund einem Drittel vermietet ist.

Informationen für interessierte Gründer und Unternehmen gibt es bei der WESt unter Tel. 02551 / 69-2700 – www.westmbh.de.

Pressekontakt: Silke Wesselmann, Tel.: 02551/69-2167