Norden, 30. Juli 2012

Ausstellung „Viva la Kommunikation“ noch bis zum 12.08. in Bremen
Veranstaltungshinweis des Fachdienstes Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing für Unternehmen der Kommunikationswirtschaft

Das Thema Kommunikation ist eines der zahlreichen Themen, dass der städtische Fachdienst für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing zu bearbeiten hat.

In den letzten Wochen hatten wir die Möglichkeit, uns interessantes Hintergrundwissen zum Thema Kommunikation anzueignen. Da in Norden ca. 30 Unternehmen in den verschiedensten Kommunikationsdisziplinen tätig sind, möchten wir mit dieser Pressemitteilung auf eine interessante Ausstellung in Bremen hinweisen:

Über die Ausstellung „Viva la Kommunikation“

Mit der Ausstellung greift der Kommunikationsverband Nordwest die Rolle der Kommunikation für Gesellschaft und Wirtschaft auf. „Viva la Kommunikation“ will professionelle Kommunikation erlebbar machen, das Bewusstsein für Wirtschaftskommunikation stärken und die Besucher zu einem Dialog anregen. Rund 100 Agenturen, Druckereien, Filmproduzenten, Fotografen und Illustratoren sämtlicher Kommunikationsdisziplinen aus dem Nordwesten sowie Gäste aus den Niederlanden präsentieren Highlights aus ihren Portfolios oder Installationen.

Die Ausstellung findet vom 11. Mai bis zum 12. August 2012 im Bremer Wilhelm Wagenfeld Haus statt.

Wie viel Werbung braucht die Welt?

Mit der Ausstellung »Viva la Kommunikation« feiert sich die Werbebranche selbst und zeigt das hohe Niveau der Kommunikation im Nordwesten.

»Café-Lounge« sagt das Schild zum ersten Ausstellungsraum und ehe man sich’s versieht ist man mitten drin in einer Welt aus Werbeplakaten.
Vollständig mit Postern tapeziert präsentiert sich der von den Ausstellungsmachern als Dreh- und Angelpunkt verstandene Raum mit seinen bequemen Sitzgelegenheiten, und man stellt verwundert fest: Die bunte Fülle schafft binnen kurzem einen Eindruck von Gemütlichkeit, der im erstaunlichen Kontrast zur optischen Lautstärke der Reklame steht. Wer das ehrwürdige Wilhelm Wagenfeld Haus in Bremen aus früheren Besuchen kennt wird sich zudem wundern, was ein solcher Raum in diesem klassisch-musealen Gebäude macht. Aber wir sind ja hier, um uns ein Bild über die Werbe- und Kommunikationsbranche im Nordwesten zu machen. Also weiter.

Die Frage »Wie finde ich den richtigen Kommunikations-Dienstleister?« begrüßt den Besucher beim Beginn des Rundgangs und steht programmatisch über der gesamten Ausstellung. Rund 50 Agenturen und andere Dienstleister stellen sich bei »Viva la Kommunikation« exemplarisch mit je einem vorbildlichen Projekt vor. Die Präsentation findet jeweils unter einer Fragestellung statt, die dem Besucher, so sie denn Entscheider aus der Wirtschaft sind, den Zugang zum Exponat vereinfachen. Aber auch der normale Besucher findet mehr oder weniger leicht Zugang zu den Projektpräsentationen wie »Bremens Beste Seiten« oder Hemelinger Bier mit dem Spruch »Dafür braucht man Eier«. Reklame halt, und zwar im durchaus besseren und unterhaltsamen Sinn.

Zum haptischen Erlebnis wird die Ausstellung im oberen Stockwerk, wo unter dem Titel »Blätterwald« ein kompletter Raum mit bedruckten Spezialpapieren vollgehängt wurde. Mit einer gewissen Körpergröße kann der Besucher den Blätterwald in einer schmalen Schneise durchschreiten und fühlt sich in der Tat wie im dichten Gebüsch. Für die Erstellung der bedruckten Papierstreifen ließen sich Thomas Lürßen von der Müller Ditzen AG und sieben Illustratoren, darunter Künstler wie Pia van Nuland, Gregor Schöner, Asja Beckmann und Ann-Kathrin Radke, auf ein besonderes Experiment ein. Auch über diese Entstehungsgeschichte im Vorfeld der Ausstellung erfährt der Besucher Näheres und wird so in den kreativen Prozess einbezogen.

Zu den 50 Ausstellern mit ihren architektonisch prägenden Exponatpylonen gesellen sich weitere rund 30 Fotografen in einem überdimensionalen Fotobuch sowie rund 20 Filmbüros und Animationsfirmen mit bewegten Bildern. Abgerundet wird der Kreis der Kreativ- und Kommunikationsprofis durch Nachwuchs aus den Niederlanden: Studenten der Hochschule ArtEZ in Enschede präsentieren ein 50 Meter langes Illustrationsprojekt, eins zu eins reproduziert und gebunden in einem weiteren Großbuch. »Der Nordwesten ist kein Randgebiet, hier ist nicht die Welt zu Ende, wie viele Menschen glauben«, sagt Stephan Kappen vom Vorstand des Kommunikationsverbandes Nordwest zur Einladung der Niederländer. »Wir zeigen hier, dass die Region großes kreatives Potential hat – und interessante Nachbarn. Das ist durchaus ein Standortvorteil. «

Weitergehend Infos erhalten Sie beim:

Kommunikationsverband Nordwest
Kommunikationsverband Wirtschaftsraum Bremen e. V.
http://www.kv-nordwest.de
Geschäftsstelle: Altes Zollamt / Waller Stieg 1 / 28217 Bremen
T 0421.3 38 68 14 / F 0421.3 38 68 01 / kappen@kv-bremen.de
Planungsbüro und Fachbereiche:
c/o Komfactum / Humboldtstraße 64 / 28203 Bremen
Vorstand: Maya de Silva / Stephan Kappen / Erik Wankerl
http://www.facebook.com/Kommunikationsverband.Nordwest

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