"Ihr Besuch ist etwas ganz Besonderes, weil Sie etwas ganz Besonderes sind." Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Frank Helmenstein die 48 Regenbogenfahrer der Deutschen Kinderkrebsstiftung, die auf ihrer 600 Kilometer langen Tour durch Nordrhein-Westfalen heute in Gummersbach Station machten. Ihr Mission: Krebskranken Kindern Mut machen und deren Eltern Hoffnung schenken. Ihr Motto: "Wir haben es geschafft - ihr könnt es auch schaffen!"
Die Teilnehmer der Tour haben selbst den Kampf gegen den Krebs erfolgreich gewonnen und sind heute topfit auf dem Fahrrad unterwegs. "Sie sind Botschafter der Hoffnung und sensibilisieren die Öffentlichkeit für ein Thema, das noch immer oft tabuisiert wird. Dafür gilt Ihnen mein herzlicher Dank", sagte Helmenstein den jungen Erwachsenen, die sich nach einem Besuch des Kreiskrankenhauses im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt eintrugen.
Davon zeigten sich die Regenbogenfahrer besonders beeindruckt: "Freundlich empfangen werden wir an vielen Orten", so ihr Sprecher Thomas Knöller, "aber ins Goldene Buch tragen wir uns zum ersten Mal ein." Schon deshalb werde den Teilnehmern die Station Gummersbach in Erinnerung bleiben.
Am Empfang im Rathaus nahmen auch Reichshofs Bürgermeister Rüdiger Gennies und Schwalbe-Geschäftsführer Holger Jahn teil. Die Firma Schwalbe ist die nächste Station der Regenbogenfahrer, bevor es morgen weiter nach St. Augustin und am Samstag über Köln nach Bonn weitergeht.