Windstromelektrolyse nimmt Fahrt auf

28.08.2012 | Herten

Grüner Wasserstoff aus Windkraft auf Ewald

Das Projekt Windstromelektrolyse im Wasserstoff-Anwenderzentrum nimmt Fahrt auf. Nachdem zwischenzeitlich bereits die wichtigsten Komponenten der Anlage wie Elektrolyseur, Brennstoffzelle und H2-Verdichter angeliefert worden sind, konnte am Dienstag der eindrucksvolle Wasserstoffspeicher aufgebaut werden.

Mit der Windstromelektrolyse verfügt das Wasserstoff-Anwenderzentrum über ein besonderes Energie- und Wasserstoffversorgungskonzept, das im Wesentlichen auf der Nutzung erneuerbarer Energien beruht.

Der 22 Meter hohe und 52 Tonnen schwere Mitteldruckspeicher kann bei einem Betriebsdruck von 45 bar rund 115 Kubikmeter Wasserstoff speichern. Dies entspricht einem Speichervolumen von 500 Kilogramm Wasserstoff. Zur Einordnung: Fahrzeuge mit Brennstoffzellen benötigen für 100 Kilometer rund ein Kilogramm Wasserstoff.

Erfreut haben Stadtbaurat Volker Lindner und die Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsförderungsagentur registriert, dass mit der Firma Nowicki ein Hertener Unternehmen am Aufbau der Windstromelektrolyse beteiligt ist. Bei einer bundesweiten Ausschreibung konnte sich die heimische Firma Nowicki den Auftrag für die Stahlbauarbeiten sichern. 

Pressekontakt: Anne-Kathrin Lappe, Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: a.lappe@herten.de



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Windstromelektrolyse - Anlieferung H2-Behälter

Windstromelektrolyse - Anlieferung H2-Behälter

Windstromelektrolyse - Anlieferung H2-Behälter

Windstromelektrolyse - Anlieferung H2-Behälter

Windstromelektrolyse - Anlieferung H2-Behälter