Elf Unternehmen haben sich für das Verfahren erfolgreich beworben. Neben dem Unternehmensbesuch erarbeiten sie gemeinsam in drei Workshops weitere Maßnahmen, die leicht umgesetzt werden können und sowohl Beschäftigten als auch dem Unternehmen einen echten Mehrwert versprechen. Eine Jury, die sich aus regionalen Partnern zusammensetzt, entscheidet Ende des Jahres über die Vergabe des Zertifikats.
Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Michael Bison, freut sich über die positive Resonanz, die das Projekt bisher hervorgerufen hat. „Die Tatsache, dass wir in der ersten Zertifizierungsrunde bereits die maximale Teilnehmerzahl erreicht haben, zeigt, dass das Thema in den sauerländischen Unternehmen durchaus aktuell ist. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, qualifizierte Mitarbeiter zu halten und zu verhindern, dass sie dem Unternehmen aus familiären Gründen verloren gehen“. Auch die Branchenvielfalt der teilnehmenden Unternehmen freut den Wirtschaftsförderer: „Familienfreundlichkeit ist für Betriebe sämtlicher Wirtschaftszweige von Bedeutung. So haben wir unter den Bewerben beispielsweise einen technischen Service-Betrieb mit neun Beschäftigten, aber auch große Betriebe mit über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und ihre Projektpartner planen, im Frühjahr nächsten Jahres in einer neuen Runde weiteren Unternehmen die Möglichkeit zur Zertifizierung zu geben.
Weitere Informationen können der Internetseite der Wirtschaftsförderungsgesellschaft entnommen werden: www.wfg-hsk.de
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl