Chinesische Delegation besucht Herten

13.09.2012 | Herten

Stadtbaurat erläutert den allgemeinen Strukturwandel

Von der Bergbaustadt zum Dienstleistungsstandort – Herten hat den Strukturwandel geschafft. In China steht vielen Städten diese Entwicklung noch bevor. Um sich auf den Rückgang des Kohleabbaus vorzubereiten, besuchten in den letzten Jahren bereits mehrere chinesische Delegationen die ehemaligen Bergbaustädte. Am vergangenen Freitag, durfte Stadtbaurat Volker Lindner eine Gruppe Delegierter aus der Stadt Jiaxing und der Provinz Zhejiang begrüßen.

Im Rahmen der 14-tägigen Informationsreise, die von der „Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft“ Berlin e.V. (GDCF) organisiert wurde, besuchte die 19-köpfige Delegation einige deutsche Städte. Im Ruhrgebiet stand neben der Besichtigung der Zeche Ewald in Herten nur noch die Zeche Zollverein in Essen auf dem Plan. Thema des Besuchs war der allgemeine Strukturwandel im Ruhrgebiet sowie die Herausforderungen an und Veränderungen in der ehemaligen Bergbaustadt Herten. Von denen durfte sich die Delegation vor Ort selbst überzeugen. Bei der Besichtigung des Zechengeländes Ewald und der Halde Hoheward  konnten die Besucher die konkrete Umsetzung der zuvor beschriebenen Prozesse sehen.

„Ich habe mich über die interessante Diskussion mit der Besuchergruppe gefreut. Die Gäste wollten Einzelheiten über die Finanzierung unserer Projekte erfahren und zeigten besonderes Interesse an den Wasserstoffaktivitäten der Stadt. Auch in China wird über die Chancen der Nutzung regenerativer Energien diskutiert“, bilanziert Volker Lindner.

Pressekontakt: Pressestelle, Jana Hubrig (Praktikantin), Telefon (0 23 66) 303 227 E-Mail: j.hubrig@herten.de



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