Auf den Spuren des Bergbaus

07.09.2012 | Herten

Neuer Stadtplan mit alten Bergbaustandorten

Herten ist zukunftsorientiert, setzt auf neue Energien und Technologiezweige. Dennoch soll auch die Geschichte der Stadt, speziell die des Bergbaus, nicht in Vergessenheit geraten. Dafür sorgt nun ein neuer Stadtplan, der dazu einlädt, die Orte der Zechenanlagen und der ersten Arbeitersiedlungen zu erkunden.

Während der Aktion „lebendiger Bergmann“ im Oktober 2011 entstand die Idee, einen Stadtplan zur Bergbaugeschichte Hertens zu entwickeln. Vertreter der Geschichtskreise Ewald, Schlägel und Eisen sowie des Knappenvereins Westerholt und des Arbeitskreises Scherlebecker Geschichte(n) haben nun in vielen Sitzungen einen Plan zu allen wichtigen Stätten des Bergbaus in Herten geschaffen. Auf einem Faltplan in DIN-A3-Größe finden sich historisches Hintergrundwissen sowie alte Fotos, die einen umfangreichen Einblick in Hertens Bergbaugeschichte ermöglichen.

Bürgermeister Dr. Uli Paetzel war überrascht, wie viele einzelne Bergbaustätten in dem Plan aufgeführt sind. „Die meisten kennen die fünf gängigen Stätten“, sagte er. „Aber dank des Stadtplans hat nun jeder die Möglichkeit, Hertens Geschichte zu entdecken.“

Die Karte „Die Bergbaustadt Herten“ ist kostenlos in vielen öffentlichen Einrichtungen erhältlich.

Dieses Vorhaben wurde im Rahmen des EFRE-konfinanzierten operationellen Programms für das Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ 2007-2013 für NRW ausgewählt und wird im Rahmen der Bund-Länder-Programme „Soziale Stadt“ und "Stadtumbau-West" gefördert.

Pressekontakt: Pressestelle, Jana Hubrig (Praktikantin), Telefon (0 23 66) 303 227 E-Mail: j.hubrig@herten.de



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Plan: Die Bergbaustadt Herten