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„Kreis Unna inklusiv“

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04. Oktober 2012

„Kreis Unna inklusiv“

Handlungsprogramm vorgestellt

Kreis Unna. (PK) Das Thema Inklusion beschäftigt nicht nur die Vereinten Nationen. Auch der Kreis Unna will Menschen mit Behinderung den von der UN vorgegebenen „vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte“ ermöglichen. Als Diskussionsgrundlage und Arbeitsbasis legte Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität, den ersten Bericht „Kreis Unna inklusiv - auf dem Weg zu einer inklusiven Verwaltung, Handlungsprogramm 2013 – 2015 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ vor.

 

Inklusion – wie sie die Vereinten Nationen definiert – hat besonders Kinder und Jugendliche im Blick. „Angesprochen sind aber letztlich alle Lebensbereiche, in denen sich alle Menschen ohne - wie auch immer geartete - Hürden bewegen sollen. Die Themenpalette reicht also von der Gesundheit über den Sport bis hin zur Mobilität und der sozialen Einbindung“, unterstrich Sabine Leiße bei einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der örtlichen Behindertenbeiräte und den Sprechern der Selbsthilfegruppen – also der organisierten Betroffenenvertretung im Kreis Unna.

 

Obwohl der Kreis Unna für die Umsetzung der Inklusion schon einiges getan hat, arbeitet die Verwaltung weiter an Verbesserungen. Die Arbeitsgruppe zur Förderung der Inklusion in der Verwaltung Kreis Unna stellte deshalb in einem ersten Schritt die umgesetzten und eingeleiteten Maßnahmen zur Realisierung der Konvention sowie weitere neue Handlungsfelder in dem Bericht „Kreis Unna inklusiv“ zusammen.

 

Nach der Vorstellung des Berichtes bei den Betroffenenvertretungen geht der Bericht mit Handlungsprogramm zur weiteren Beratung in die politischen Gremien des Kreises Unna. Die Verabschiedung von „Kreis Unna inklusiv“ ist in der Dezembersitzung des Kreistages vorgesehen.

 

Weitere Informationen zu dem Thema Inklusion finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de, Stichwort Gesundheit und Soziales/Inklusion.

 

Bildzeile: Der erste Bericht „Kreis Unna inklusiv“ liegt vor und wird nun diskutiert. Foto: Kreis Unna




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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