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23. November 2012

Kostenlose Museumspädagogik

Lehrerinfoveranstaltung auf Cappenberg

Kreis Unna. (PK) Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Felix Nussbaum im Spiegel seiner Zeit“, die mit 140 Werken aus der Sammlung Schlenke und weiteren 20 Leihgaben aus dem Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück auf Schloss Cappenberg zu sehen ist, bietet der Kreis Unna wieder ein kostenloses museumspädagogisches Programm für Schulklassen an. Die Lehrerinformationsveranstaltung dazu findet am Mittwoch, 28. November um 15.30 Uhr statt.

 

Im Zentrum der Ausstellung stehen die Arbeiten des 1904 als Kind jüdischer Eltern in Osnabrück geborenen Felix Nussbaums, der ab 1933 nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zu einem jahrelangen Leben im Untergrund verdammt war. Aufgrund einer Denunziation aus der Nachbarschaft wurden Nussbaum und seine Frau Felka Platek schließlich 1944 mit dem letzten Zug nach Auschwitz transportiert. Seine Bilder erzählen mit geheimen Botschaften von jener Zeit.

 

Die Cappenberger Schau präsentiert unter anderen Arbeiten von Peter August Böckstiegel, Rudolf Levy, Hanna Höch, Hans Hubertus Graf von Merveldt, Otto Möller, Emy Roeder, Horst Strempel und Max Schwimmer. 

 

Unter Leitung der beiden MuseumspädagogenAlexandra DolezychundDagmar Schmidtkönnen Schüler aller Altersstufen vom 22. Januar bis 15. Februar 2013 von 8.45 Uhr bis 10.15 Uhr oder von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr an dem Programm teilnehmen.

 

Das museumspädagogische Angebot beinhaltet einen geführten Rundgang durch die Ausstellung und einen anschließenden praktischen Teil, in dem die Schüler selbst zu kreativen Künstlern werden können. In der Lehrerinformationsveranstaltung wird ein erster Eindruck des altersgerechten Programms vermittelt, das im Übrigen auch auf der Internetseite des Kreises Unna zu finden ist.

 

Um telefonische Anmeldung wird unter Tel. 02 51 / 66 47 58 (Dolezych) oder 02 51 / 7 62 59 19 (Schmidt) gebeten.

 

 

Bildzeilen

Felix Nussbaums Werk „Die Netzflicker in einer Straße in Ostende“ (1928) steckt voller Symbolgehalt.

 

Rudolf Levys „Die kleine Arnthal“ (1926) gehört zu den Lieblingswerken des Sammlerehepaars Irmgard und Hubert Schlenke.




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Felix Nussbaums Netzflicker


Felix Nussbaums Netzflicker



Rudolf Leveys Die kleine Arnthal


Rudolf Leveys Die kleine Arnthal


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