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Presseinformation

03. Dezember 2012
„Poetry Slam – Best of Kreis Steinfurt 2012” am 8. Dezember im Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Verein DruckFest und Kreis Steinfurt veranstalten Wort-Wettstreit

Kreis Steinfurt/Hörstel. Die Bühne gehört ganz dem Wort – zumindest am Samstag, 8. Dezember, ab 19.30 Uhr, beim ersten „Best of Kreis Steinfurt Poetry Slam“ im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel. Veranstaltet wird dieser außergewöhnliche Abend vom Verein DruckFest in Kooperation mit dem Kreis Steinfurt.

Poetry Slam ist so facettenreich wie die Teilnehmer, die sich auf den Bühnen im Kreis qualifiziert haben. Diese Slammer, wie sich die Wettstreiter der leisen und lauten Worte nennen, haben sich mit ihren eigenen Texten den Wertungen des Publikums gestellt. Die (fast) einzige Regel eines Poetry Slams ist: Sechs Minuten für den Vortragenden und seinen Text. Vor der Bühne sind Lächeln, Lachen, Stille, Spannung, Entrüstung oder auch Gänsehaut garantiert.

Für die Poetry Slam Best of Teilnehmerliste haben die Slams aus Rheine, Ibbenbüren und Greven ein Starterfeld der Superlative aufgestellt. Achim Leufker aus Rheine ist regelmäßigen Slambesuchern im Umkreis und auch auf Landesebene bekannt. Ebenfalls auf der Rheiner „Slambang“-Bühne zuhause ist Calle. Auf die Frage, warum er slamme, antwortet Calle knapp: „Gesungen hören sich meine Texte doof an!“ Sebastian Hahn aus Bremen war bisher von London bis ins Allgäu auf Tour und ist Teammitglied des konservativ-erotischen Männergesangsvereins. Ninia Binias lebt in Hannover und moderiert dort die Lesebühne „acrobat readers“. Sie bloggt über das Leben, Feminismus und Kunst in allen Varianten.

Sandra da Vina ist seit Mai dieses Jahres auf den Poetry Slam Bühnen zu finden. Wie sie sagt, „Einfach so. Und vor allem, weil immer nur die Männer gewinnen! Aber nicht mehr lange!“ „Die ,Warum?‘-Frage habe er sich nie gestellt“, sagt Mitch Miller aus Osnabrück. „Warum nicht?!“ Sabrina Günther slammt, weil es Spaß macht, dabei ist ihr der Sieg nebensächlich. Aus Ibbenbüren ist Tobias Bischoff eingeladen. Er besitzt einen Kaktus namens Penelope und bezeichnet sich als Mensch voller Ungereimtheiten. Ob er das auf seine Fähigkeiten zu reimen bezieht, wird er in Gravenhorst unter Beweis stellen können.

„Einfach Jens“ kommt aus Münster und hat in Rheine mit einem Text gewonnen, bei dem den Zuschauern beim letzten Satz das Lachen wortwörtlich im Halse stecken blieb. Die Slammer Sascha Mühlenbeck und Sven Stickling haben sich ebenso für den 8.Dezember qualifiziert wie Annika Blanke. Sie hat mit ihrem legendären „Wacken-Text“ schon auf dem gleichnamigen Open-Air die Bühne gerockt. Sie hat in Zügen gelesen, auf einem Schiff und in New York. Zuhause ist Annika in Bremen, wo sie mit Christian Bruns eine Lesebühne moderiert. Im September erschien ihr erster Roman „Born: Tolouse“.

Moderator des Abends ist Matthias Marshalt, der auch durch das Werler Poetry Slams führt.

Karten gibt es im Vorverkauf für 5 Euro unter www.slambang.de. Hier gibt es auch weitere Infos und eine Anfahrtsskizze. An der Abendkasse kostet der Eintritt 7 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.





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Poetry Slam



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de