AGR hilft beim Klimaschutz

07.12.2012 | Herten

30 Jahre AGR, 3.000 Bäume für Herten

Noch mehr Initiativen für den Klimaschutz hat sich die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) im 30. Jahr ihres Bestehens auf die Fahnen geschrieben. „Durch unsere Arbeit sparen wir jedes Jahr mehr als 220.000 Tonnen CO2. Das entspricht der Speicherkapazität von mehreren Hundert Quadratkilometern Mischwald“, berichtete AGR-Geschäftsführer Joachim Ronge bei einem Fototermin des Unternehmens im südlichen Hertener Schlosswald.

Gemeinsam mit Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel, AGR-Prokuristin Dr. Susanne Raedeker und RVR-Förster Matthias Klar vom örtlichen Forststützpunkt setzte der AGR-Geschäftsführer hier am 5. Dezember den Spatenstich für 3.000 langlebige und standortgerechte Bäume. Die Eschen und Hainbuchen sind drei bis vier Jahre alt und haben eine Größe zwischen 120 cm und 150 cm.

Neben der Produktion von Strom aus Abfall, der Erfassung und Verstromung von Deponiegas und weiteren Maßnahmen setzt die 1982 gegründete AGR damit auch außerhalb ihres klassischen Arbeitsbereichs Recycling und Abfallentsorgung auf Klimaschutz. „Wir haben die Patenschaft für diesen halben Hektar und die 3.000 Bäume sehr gern übernommen“, sagte Dr. Susanne Raedeker zur Motivation der AGR. Geschäftsführer Joachim Ronge ergänzt: „Als Hertener Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung in der Region bewusst und wollen den Klimaschutz auch hier weiter stärken. Darum übernehmen wir diese erste Patenschaft für eine Fläche im Hertener Schlosswald.“ Das Gelände befindet sich im Eigentum des Regionalverbandes Ruhr (RVR).

Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) ist eine mittelständische, kommunal geprägte Gruppe im Eigentum des Regionalverbandes Ruhr (RVR). In ihren fünf Unternehmensbereichen Kreislaufwirtschaft und Logistik, thermische Behandlung von Haus-, Gewerbe- und Industrieabfällen, Deponiemanagement, Umweltdienstleistungen sowie Sekundärerzeugnisse verwertet bzw. verarbeitetet sie jährlich eine Abfallmenge von ca. 1,7 Mio. Tonnen. Die AGR leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zur Entsorgungssicherheit in der Region und gewinnt aus den abfallwirtschaftlichen Aktivitäten Strom, Dampf und Fernwärme. Das Unternehmen trägt mit seinen rund 900 Mitarbeitern so zu einer an Ökologie, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit orientierten Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft bei, trifft mit seinen Anlagen und Dienstleistungen Vorsorge zur Luftreinhaltung sowie zum Klima-, Lärm-, Gewässer- und Bodenschutz und gewinnt wertvolle Sekundärrohstoffe.

Pressekontakt: Anne-Kathrin Lappe, Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: a.lappe@herten.de



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