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Lippstadt, Meldung vom 24.01.2013
„Schüler denken Lippstadt!“

Unter diesem Motto versuchen die Wirtschaftsförderung Lippstadt und im Auftakt das Evangelische Gymnasium die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Lippstadt für Nachwuchskräfte zu analysieren und zu gestalten.

„Wie können wir junge Menschen motivieren, in Lippstadt zu studieren oder hier den Einstieg in das Berufsleben zu starten?“, bringt Wirtschaftsförderer Wilhelm Coprian das Kernanliegen des Projekts auf den Punkt.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass positive Erfahrungen von Schülern in Unternehmen bei Praktika o.ä. oft langfristig zu Bindungen führen. „Daher bringen wir Schülerinnen und Schüler mit Mitarbeitern Lippstädter Unternehmen zu einem kreativen Projekt zusammen“, stellt Josie Olk die Kernidee vor.

Ziel ist es im jeweiligen Unternehmen zu prüfen, ob junge Menschen den Wirtschaftsstandort Lippstadt attraktiv finden und wenn ja, aus welchen Gründen. Welche Sprache müssen Unternehmen und Wirtschaftsförderung sprechen, damit junge Menschen sich angesprochen fühlen? Was sollten die Jobs bieten, die in Lippstadt angeboten werden?

Das Ergebnis dient der Schülergruppe als Grundlage für die Entwicklung einer fiktiven Stellenausschreibung, die das Interesse von möglichst vielen jungen Bewerbern wecken soll.

Vorbereitet werden die Schüler von Dr. Dirk Georges, Lehrer am EG, der dem Projekt eine zentrale Bedeutung beimisst: „Jetzt werden jene wichtigen Schnittstellen  zwischen Wirtschaft,  Schule und Studium ausgebildet, die jungen Menschen die hervorragende Gelegenheit bieten, Theorie und Praxis für ihre Berufs- und Studienwahl kennen zu lernen!“

Den Auftakt macht die Firma Köhler Automobiltechnik in Lipperode, die spontan von der Idee begeistert war.  Bernd Berens, technischer Leiter der Firma Köhler, findet das Projekt nicht zuletzt deshalb gut, weil es dem Unternehmen direkt die Sichtweisen der Jugendlichen vermittelt:  „Wir haben derzeit einige offene Stellen, für die wir die Anregungen vielleicht verwenden können.“  Dem Betriebsleiter Klaus –Michael Radina ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler den Betrieb live erleben: „Wir werden ihnen auf jeden Fall den Betrieb zeigen, es ist wichtig, ein Gefühl für die Maschinen und unsere Produktionsprozesse zu bekommen.“

Das Projekt soll fortgesetzt werden, weitere  Lippstädter Unternehmen haben schon Interesse angemeldet.



Pressekontakt: WFL Lippstadt GmbH, info@cartec.de, Tel. 02941/270101

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Schüler denken LIPPSTADT
Projektbesprechung bei der Fa. Köhler Automobiltechnik GmbH: Bernd Berens, Köhler; Dr. Dirk Georges, Evangelisches Gymnasium Lippstadt; Josie Olk, WFL; Klaus-Michael Radina, Köhler; Wilhelm Coprian, WFL, v.l.n.r.

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