Rotthauwe und Lee-Chai Stramka, Fachbereichsleiter Freizeiten der Evangelischen Jugend, sowie Bürgermeisterin Sonja Schemmann und Superintendent Joachim Anicker, leitender Theologe des Evangelischen Kirchenkreises in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Vereins für evangelische Jugendpflege, stellten das Gelände jetzt Landrat Thomas Kubendorff und Sozialdezernent Dr. Peter Lüttmann vom Kreis Steinfurt vor. „Wir stärken damit sowohl die Einrichtung als auch das Umfeld“, sagt Anicker. Mit dem Sinnes- und Erlebnispark werde auf der einen Seite eine Schwäche der Nordwalder Jugendbildungsstätte, nämlich die im Vergleich zu anderen Einrichtungen wenigen Außenflächen, beseitigt. Auf der anderen Seite erhielten Gruppen, beispielsweise aus dem Sportverein, der offenen Ganztagsschule oder der Gesamtschule, zusätzliche Möglichkeiten, ihr Angebot zu erweitern.
Stramka, der den Park konzipiert und geplant hat, war vor allem wichtig, dass er für die pädagogische Arbeit mit Gruppen geeignet ist. Zudem sollte er inklusiv angelegt werden, da in der Jugendbildungsstätte die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen ein wichtiger Schwerpunkt ist. Dementsprechend ist der Park auch grundsätzlich mit dem Rollstuhl befahrbar und Aktionen an Bäumen sind nur eine von vielen Möglichkeiten, sich alleine oder in der Gruppe auszuprobieren. Aufwendig an der Umgestaltung, so Stramka, war vor allem die Bodenaufbereitung. So mussten zum Beispiel Fallschutzböden angelegt werden.
Gruppen, die das Außengelände der Jugendbildungsstätte nutzen möchten, können sich bei Volker Rotthauwe, Telefon 0 25 73 / 93 63 – 16, melden.
Pressekontakt: Sabrina Veer, Telefon 0 25 51 / 69 – 21 62.