Förderverein übergibt Stadtarchiv alte Dampfmaschinen-Zeichnungen

27.03.2013 | Herten

Ingenieur der Zeche Scherlebeck verschenkt seine Unterlagen

Die Geschichte Hertens ist untrennbar mit dem Bergbau verbunden. Viele Unterlagen zu der Geschichte der Zechen fehlen allerdings nach wie vor. Umso erfreulicher, dass das Stadtarchiv nun dank drei engagierter Bürger um einige Pläne und Akten der Dampfmaschinen der Zeche Scherlebeck reicher ist.

Durch Zufall wurden die zum Teil handschriftlichen Wartungsdokumentationen eines Ingenieurs und Zeichnungen von Dampfmaschinen der Firma „Eisenhütte Prinz Rudolph“ – kurz EPR – entdeckt.

Udo Kirchhoff, früheres Mitglied des Förderverein Schacht V, kam den Zeichnungen und Akten auf die Spur. Sein Kontaktmann, ein Ingenieur, der früher bei EPR gearbeitet hatte, überließ ihm die Dokumente.

Uwe Hauschild vom Geschichtskreis „Schlägel & Eisen“ bewahrte die Akten auf, digitalisierte sie und überreichte sie anschließend dem Stadtarchiv auf DVD. Um die Zeichnungen kümmerte sich Peter Kitzol-Kohn vom Arbeitskreis Scherlebecker Geschichte(n). Er fotografierte sie ab oder scannte sie ein, um eine digitale Sicherung zu haben: „Es ist aber vor allem wichtig, dass die Originale gut aufgehoben sind.“

Kirsten Noetzel, Leiterin des Stadtarchivs, freute sich über die Dokumente. Sie komplettieren die Geschichte der Zeche ein Stück weiter.

Pressekontakt: Pressestelle, Maximiliane Plöger (Volontärin), Tel: 02366/303 227, Mail: m.ploeger@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten, www.youtube.com/pressestelleherten



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