Fünf Schulen aus Europa ziehen an einem Strang
Leonardo da Vinci-Projekt bringt Schüler und Lehrer zusammen
Ein Praktikum im Ausland ist für Schüler eine tolle Möglichkeit, die eigenen interkulturellen Kompetenzen zu verbessern und sich gleichzeitig weiterzubilden. Dass sich die Vergabe von internationalen Praktikumsplätzen oft schwierig gestaltet, ist leider häufig noch Realität.
Um diesen Vorgang zu erleichtern, haben sich fünf Schulen aus Europa zusammen getan, um einen internationalen Praktikumsführer zu erarbeiten. Dieser soll nützliche Adressen von Anlaufstellen enthalten und Unternehmen vorstellen, die ausländischen Schülern einen Einblick in die Berufswelt anbieten.
Im Rahmen des Leonardo da Vinci-Partnerschaften Projektes, das von der Europäischen Union gefördert wird, trafen sich die Schüler und Lehrer aus Rumänien, Slowenien, Ungarn, Deutschland und der Türkei nun zu einem Projekttag im Dattelner Berufskolleg Ostvest. Die Schüler hatten so die Möglichkeit in einem multinationalen Team an dem Praktikumsführer weiter zu arbeiten und ihre Länder sowie Schulen den Projektkollegen vorzustellen.
Landrat Cay Süberkrüb hieß die ausländischen Gäste herzlich willkommen und freute sich, dass dieses wichtige Projekt auch im Kreis Recklinghausen stattfand. „Lernaufenthalte im Ausland sind heute in einer globalisierten Welt ein tolles Sprungbrett für junge Menschen. Deshalb möchte ich die Unternehmen dazu aufrufen, mehr Praktika für ausländische Schüler anzubieten.“ sagte der Landrat.
In Zukunft werden die fünf Gruppen bei weiteren gegenseitigen Besuchen ihr Projekt engagiert weiterverfolgen und den interkulturellen Austausch weiter vorantreiben
Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Katharina Krazewski, Telefon: 02361/534612, katharina.krazewski@kreis-re.de
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