Norden, 08. April 2013

Zweimal Fehlalarm, Türöffnung, Saunabrand
Einsätze der Feuerwehr Norden

Am vergangenen Donnerstag kurz vor Mitternacht meldete die automatische Brandmeldeanlage in der Ubbo-Emmius-Klinik ein Feuer. Kurze Zeit später konnten die Einsatzkräfte einen Fehlalarm feststellen.

Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet. Ausgerückt waren der Stadtbrandmeister und sein 2. Stellvertreter, das Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und ein Löschgruppenfahrzeug.
Text: Uwe Bents

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Am Freitagmorgen letzter Woche gab es einen Einsatz nach Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage in einem Betrieb in der Rheinstraße.

Ausgerückt waren der Stadtbrandmeister sowie das Hilfeleistungstanklöschfahrzeug. Vor Ort konnte ein Fehlalarm, vermutlich ausgelöst durch einen verunreinigten Rauchmelder, festgestellt werden. Ein am Hilfeleistungszentrum in Bereitstellung stehendes Löschgruppenfahrzeug brauchte somit nicht mehr ausrücken.

Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet.
Text: Uwe Bents

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Um dem Rettungsdienst Zugang zu einem Notfallpatienten in der Pelikanstraße zu verschaffen, wurde die Schlüsseldienstgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Norden am vergangenen Freitagvormittag alarmiert.

Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Tür geöffnet werden. Doch der Zugang zum Patienten blieb dem Rettungsdienst aufgrund eines Hundes, welcher sein Herrchen und sein Revier beschützte, verwehrt.

Der Hund wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mittels einer Stockschlinge eingefangen und aus der Wohnung geführt. Somit hatte der Rettungsdienst ungehindert Zugang zur Wohnung und die Feuerwehr konnte den Einsatz nach zirka einer Stunde beenden.
Text: Oliver Prigge

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Am späten Freitagabend ist eine Sauna in einem Norddeicher Kurheim in Brand geraten. Ein Patientin hatte Brandgeruch festgestellt und die Nachtschwester benachrichtigt. Die Frauen suchten dann gemeinsam nach der Ursache und sahen leichten Rauch aus einer Sauna dringen. Die Krankenschwester rief dann über den Notruf die Freiwillige Feuerwehr Norden.

Stadtbrandmeister Dieter Stellmacher, seine beiden Stellvertreter sowie rund 30 Einsatzkräfte rückten darauf mit vier Fahrzeugen aus. Als erste Maßnahme wurde der betroffene Gebäudebereich des Mutter-Kind-Kurheims geräumt. Die Nachtschwester führte die zahlreichen Mütter mit ihren Kindern in eine Turnhalle. Beamte der Polizei unterstützten die Evakuierung. Anschließend gingen Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr in den im Erdgeschoss gelegenen Saunabereich vor. Im Inneren der Sauna löschten sie mit einer Kübelspritze die hölzerne Vertäfelung ab. Da mit einer Wärmebildkamera Glutnester darunter entdeckt wurden, musste das Holz stellenweise entfernt werden.

Nachdem nach einer halben Stunde der Rauch aus dem Gebäude geblasen wurde, konnten die Heimbewohner wieder zurück auf ihre Zimmer. Wenn auch ein paar Kinder vor Aufregung zu weinen begannen, wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Text: Thomas Weege

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