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40 neue deutsche Staatsbürger im Hochsauerlandkreis

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22. April 2013
40 neue deutsche Staatsbürger im Hochsauerlandkreis
Hochsauerlandkreis.

40 Ausländer aus 14 Nationen nahmen jetzt im Kreishaus Meschede ihre Einbürgerungsurkunden entgegen und freuen sich über die deutsche Staatsangehörigkeit.

In der zweiten Einbürgerungsveranstaltung dieses Jahres stellten 14 türkische Staatsangehörige die größte und sechs polnische Staatsangehörige die zweitgrößte Gruppe. Die neuen Deutschen stammen aus Europa, Asien, Südamerika und Afrika. Zehn von ihnen wohnen in Meschede, acht in Brilon, sieben in Bestwig, sechs in Schmallenberg, fünf in Marsberg und vier in Sundern. Das Altersspektrum der eingebürgerten Personen lag zwischen drei und 61 Jahren.

Bislang wurden 2013 im Hochsauerlandkreis (ohne die Stadt Arnsberg) 72 Ausländer eingebürgert; das sind etwa zehn Prozent mehr als zum vergleichbaren Zeitpunkt im letzten Jahr. HSK-Fachbereichsleiterin Anja Menne beglückwünschte die neuen deutschen Staatsbürger und appellierte an sie, den Integrationsprozess fortzuführen und sich als Vorbilder für ihre Landsleute in die Gesellschaft einzubringen. „Dafür gibt es viele Möglichkeiten, etwa im Elternbeirat eines Kindergartens oder einer Schule, in einem Sportverein, in den demokratischen Parteien oder auch in der Freiwilligen Feuerwehr“, sagte Anja Menne.

Eingebürgert werden kann grundsätzlich, wer sich seit mindestens acht Jahren rechtmäßig in Deutschland aufhält. Neben dem Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse und staatsbürgerlichen Kenntnisse sind weitere Voraussetzungen zu erfüllen: zum Beispiel die Sicherung des Lebensunterhalts ohne Inanspruchnahme von Sozialleistungen und Straffreiheit. Verkürzte Aufenthaltszeiten gelten für Ausländer mit einem deutschen Ehepartner, Asylberechtigte und Absolventen eines Integrationskurses. Sonderregelungen gibt es auch für Kinder. Wer eingebürgert wird, muss in der Regel seine bisherige Staatsangehörigkeit aufgeben. Zu den Ausnahmen zählen Angehörige von EU-Staaten und Asylberechtigte. Information: Einbürgerungsbehörde des Hochsauerlandkreises, Tel. 0291/941342.



Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl


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