AWO zieht ins Bürgerhaus Süd

02.07.2013 | Herten

Neueröffnung nach den Sommerferien

„Heute ist ein positiver Tag für alle.“ Mit diesen Worten überreicht Bürgermeister Dr. Uli Paetzel den Schlüssel symbolisch an die AWO. Er bezeichnet die neue Nutzung des Süder Bürgerhauses als „Glücksfall“. Die Räumlichkeiten sind für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin offen.

Die städtische CreativWerkstatt zieht aus, die AWO zieht ein. Der Pachtvertrag läuft 10 Jahre, in denen Geschäftsführer Uwe Hildebrandt und sein Stellvertreter Harry Junghans einiges vorhaben. Nach den Sommerferien sollen alle Umbauarbeiten abgeschlossen sein und der normale Betrieb laufen. Die Vision von Hildebrandt: „Hier soll ein lebendiges Haus entstehen, das für jeden offen steht und in dem es immer Ansprechpartner gibt, die sich kümmern.“

Von ihrem bisherigen Hauptsitz in der Clemensstraße haben es die AWO-Mitarbeiter bis zum Bürgerhaus nicht weit. Das nächste Ziel ist nun der behindertengerechte Ausbau der Räumlichkeiten. Neben der AWO zieht auch deren Tochterunternehmen, die rebeq (Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft im Kreis Recklinghausen), ins Bürgerhaus. Hildebrandt sieht in der Expansion „eine große Chance“, um Angebote gebündelter und in größeren Räumen umsetzen zu können.

Auch die Stadt profitiert von dem Umzug und den dadurch entstehenden rund 63.000 Euro Ersparnis im Jahr. Stadtkämmerer Matthias Steck, der die Abwicklung innerhalb der Verwaltung begleitet hat, resümiert: „Für manche ist diese Lösung sicher unbequem, aber grundsätzlich gibt es durch die Veränderung keine Einschränkungen. Die Angebote der Stadt bleiben erhalten.“

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Bürgerhaus Süd: Symbolische Schlüsselübergabe an die AWO