„Auf Grund der zunehmenden Beratungsanlässe in Schulen ist die Fortbildung von Beratungslehrern ein wichtiges Anliegen der Schulberatungsstelle“, so Astrid Fischer. „Unser Ziel ist es, dass jede Schule im Kreis ein Team aus schuleigenen Beratern aufbaut“, ergänzt Julika Schultheiß. Und Manfred Haveresch berichtet: „Aus meiner Erfahrung werden Beratungsangebote in der Schule sehr gut angenommen, wenn sie im System etabliert sind und von der Schulleitung unterstützt werden.“
Die insgesamt 19 Fortbildungstage umfassten vor allem ein intensives Training des Beraterverhaltens. Themenschwerpunkte der einzelnen Fortbildungstage waren zum Beispiel Übungen zur Gesprächsführung, Mobbing, AD(H)S, Ängste in der Schule sowie schulische Krisenintervention. Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch eine Fülle von Informationen und Vernetzungsmöglichkeiten mit außerschulischen Institutionen und Kooperationspartnern.
Während der Abschlussveranstaltung erhielten die Lehrkräfte im Beisein ihrer Schulleitungen ihre Zertifikate. Sie werden im kommenden Schuljahr ihre Beratungstätigkeit aufnehmen und Schüler, Kollegen und Eltern bei Fragen zum Lern- und Arbeitsverhalten sowie bei sonstigen Problemen im schulischen Umfeld beraten und unterstützen.