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Wahlausschuss lässt neun Direktkandidaten zu

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26. Juli 2013
Wahlausschuss lässt neun Direktkandidaten zu

(pen) Jetzt ist es amtlich: Die Wähler im Wahlkreis 139/Ennepe-Ruhr-Kreis II, zu dem die Städte Hattingen, Herdecke, Sprockhövel, Wetter und Witten zählen, können bei der Bundestagswahl am Sonntag, 22. September, ihr Kreuz hinter einen der folgenden Direktkandidaten machen: Ralf Kapschack (SPD), Dr. Ralf Brauksiepe (CDU), Dr. Janosch Dahmen (Bündnis90/Die Grünen), Rosemarie Steinhauer (FDP), Helmut Kanand (Die Linke), Dieter Schulz (NPD), Jakobus Fröhlich (MLPD - Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands), Roland Löpke (Piraten) oder Christian Rombeck (AfD - Alternative für Deutschland). Der zuständige Wahlausschuss unter Vorsitz von Kreisdirektorin Iris Pott hat alle Kandidaten zugelassen.

 

Wie bereits bei den letzten Urnengängen für die Wahl des Deutschen Bundestages wird der Ennepe-Ruhr-Kreis 2013 in zwei Wahlkreise aufgeteilt sein. Neben dem Wahlkreis 139 gibt es den Wahlkreis 138/Hagen-Ennepe-Ruhr-Kreis I. Dieser setzt sich aus den kreisangehörigen Städten Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm sowie der kreisfreien Stadt Hagen zusammen. Bei der Stadt Hagen, die für diesen Wahlkreis die Wahlleitung hat, haben sich neun Bewerber gemeldet, die als Direktkandidaten in den Deutschen Bundestag einziehen möchten. Dies sind: René Röspel (SPD), Cemile Giosouf (CDU), Frank Steinwender (Bündnis90/Die Grünen), Katrin Helling-Plahr (FDP), Thomas Schock (Die Linke), Udo Franke (NPD), Reinhard Funk (MLPD - Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands), Maja Tiegs (Piraten) und Brigitte Schiltz (Bündnis 21/RRP). Über die Zulassung entscheidet der Wahlausschuss der Stadt Hagen.

 

Bei der letzten Bundestagswahl zogen René Röspel (SPD) und Christel Humme (SPD) 2009 als erfolgreiche Direktkandidaten in den Bundestag ein, über die Landesliste schaffte es Dr. Ralf Brauksiepe (CDU). Damit ist der Ennepe-Ruhr-Kreis aktuell mit drei Mandaten in Berlin vertreten. Im Vergleich zur Wahl 2009 haben sich die Wahlkreisnummern verändert. Aus 139 wurde 138 und aus 140 wurde 139.

 

Stichwort Wahlsystem

 

Die Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird der Direktbewerber des jeweiligen Wahlkreises gewählt, mit der Zweitstimme die so genannte Landesliste einer Partei. Für den Gewinn des Direktmandats ist die einfache Stimmenmehrheit ausreichend. Während die Direktkandidaten von Wahlkreis zu Wahlkreis unterschiedlich sind, sind die Landeslisten in jedem Bundesland identisch. In Nordrhein-Westfalen hat der Landeswahlausschuss 22 Parteien zugelassen.Die Wähler können die Erststimme dem Bewerber einer bestimmten Partei und die Zweitstimme der Landesliste der gleichen Partei geben. Sie können aber auch mit der Erststimme den Bewerber der einen Partei und mit der Zweitstimme die Landesliste einer anderen Partei wählen.




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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de