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Norden, 09. August 2013

Aufwendige Lkw-Bergung, schwerer Verkehrsunfall auf Ampelkreuzung
Einsätze der Feuerwehr Norden

Am Donnerstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Ölschaden in den Looger Weg gerufen. Dort war ein Laster mit Anhänger in einen Graben gekippt. Die Polizei hatte bei der Unfallaufnahme auslaufende Betriebsstoffe bemerkt und die Feuerwehr angefordert. Diese stellte fest, dass Hydrauliköl aus dem Ladekran sowie Dieselkraftstoff aus einem der beiden Tanks auslief.

Die Feuerwehr fing die beiden auslaufenden Flüssigkeiten zunächst auf, später saugte eine Umweltfachfirma diese ab. Die ausgelaufenen Mengen waren jedoch gering. Ein Abdichten der Leckstellen oder ein Abpumpen war wegen der ungünstigen Lage des Lasters nicht möglich.

Die Fahrzeugversicherung beauftragte ein Bergungsunternehmen. Diese rückte mit mehreren Fahrzeugen an. Die Bergung gestaltete sich aber als schwierig, da Zugfahrzeug und Anhänger mit Steinen beladen war. Um die Bergung durchzuführen, mussten die Bergungsfirma sowie die Feuerwehrleute die Steinpaletten von Hand abladen und auf anderen Paletten neu aufpacken. Anschließend konnte ein Autokran die Steine aus dem Graben auf die Straße heben. Zwischendurch musste immer wieder Öl und Diesel aufgenommen werden.

Nach sechs Stunden Einsatz sollten die neuen eingesetzten Feuerwehrleute durch frische Einsatzkräfte abgelöst werden. Als die Ablösung gerade vor Ort war, musste diese jedoch erst zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Norddeicher Straße ausrücken.
Text und Foto: T. Weege

 

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Auf der Norddeicher Straße ist es am Donnerstagnachmittag gegen 14.40 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten gekommen.

Zwei Mini-Vans waren auf der Kreuzung zur Itzendorfer Straße und Ostermarscher Straße zusammengestoßen. Einer der beiden Fahrzeuge kippte dabei auf die Beifahrerseite und blieb so liegen. Beide Wagen waren mit jeweils vier Personen besetzt. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort, dazu zählte auch ein Rettungshubschrauber aus Sanderbusch.

Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit einem Löschfahrzeug direkt von der Lkw-Bergung im Looger Weg ab, zwei weitere Löschfahrzeuge wurden nachalarmiert. Die Feuerwehr unterstützte die Versorgung der insgesamt acht Verletzten, darunter befanden sich auch Kinder und Jugendliche. Weiterhin unterstützen die Feuerwehrleute die umfangreichen Asperrmaßnahmen der Polizei.

Die Einsatzkräfte hatten große Mühe die unzähligen Schaulustigen zurückzuhalten. Die Absperrmaßnahmen stießen auf das Unverständnis vieler Verkehrsteilnehmer. Für ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte sowie die Landung des Hubschraubers musste die Kreuzung für eine Stunde voll gesperrt werden. Der Hubschrauber transportierte einen Schwerverletzten ins Krankenhaus nach Sanderbusch. Eine weitere schwer verletzte Frau sowie die übrigen Unfallopfer kamen in umliegende Kliniken. Eine Fachfirma übernahm die Reinigung der Fahrbahn.
Text: Thomas Weege, Foto: Oliver Prigge

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Freiwillige Feuerwehr Norden – Team Medienbetreuung




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Lkw kippte am Looger Weg in den Graben



Schwerer Verkehrsunfall auf der Norddeicher Straße



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Stadt Norden
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