25. September 2013
Beim Schlendern über den Bauernmarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum fragten sich viele Besucher, was es mit dem Fachwerkaufbau neben der Kornbrennerei auf sich hat. "Das ist die Miertz-Kate, die jetzt auf unserem Gelände aufgebaut wird", sagt Museumsleiterin Anke Wielebski. Das zirka 300 Jahre alte Häuschen stammt aus dem sechs Kilometer entfernten Wankum. Die Kate ist behutsam in ihre Einzelteile zerlegt worden, um im volkskundlichen Freilichtmuseum des Kreises Viersen eine neue Heimat zu finden. Die Idee ist, das Arme-Leute-Häuschen seiner Bestimmung nach einzusetzen und zu zeigen, wie die weniger betuchten Schichten am Niederrhein in der Vergangenheit gelebt haben. Nun wird das denkmalgeschützte Häuschen wie ein Puzzle wieder zusammen gesetzt. Sobald die Miertz-Kate wieder komplett steht, wird der Kreis Viersen sie der Öffentlichkeit präsentieren.
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Miertz
Am Rande des Bauernmarktes im Niederrheinischen Freilichtmuseum fiel etlichen Besuchern auf, dass das Fachwerk für die Miertz-Kate bereits hochgezogen ist. Foto: Anke Wielebski / Abdruck honorarfrei
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