(pen) In Tagen der Gesundheit denkt man nur ungern daran, wie Unfall oder Krankheit selbstverantwortliches Handeln unmöglich machen könnten. Doch Vorsicht: Ohne entsprechende Legitimation sind weder Ehepartner noch Kinder berechtigt, rechtsverbindliche Erklärungen abzugeben und Entscheidungen zu treffen. Daher ist es ratsam, frühzeitig darüber nachzudenken, was beispielsweise im Fall einer ernsthaften Erkrankung gewünscht wird und was nicht und wer notwendige Entscheidungen treffen darf.

Wo dabei die Unterschiede zwischen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht liegen, darüber informiert Wolfgang Winter, Leiter der Betreuungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises, Interessierte am Dienstag, 8. Oktober, um 18.30 Uhr im Gesundheitshaus Gevelsberg, Hagener Str. 26a.

Weitere Informationen über die Veranstaltung erhalten Interessierte bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe KISS EN-Süd, Tel. 02332/664029.