Nur noch 27 Kreiswahlbezirke

Der Wahlausschuss des Kreises Viersen hat den Zuschnitt der Kreiswahlbezirke für 2014 festgelegt. Am Sonntag, 25. Mai, wählen die Bürgerinnen und Bürger einen neuen Kreistag. Dabei werden sich zum ersten Mal im Kreis Viersen einige Städte und Gemeinden Kreiswahlbezirke teilen. Da die Einwohnerzahl des Kreises Viersen unter 300.000 gefallen ist, besteht der Kreistag in der kommenden Wahlperiode lediglich noch aus 54 statt wie bislang 60 Vertretern. Dementsprechend sinkt die Anzahl der Kreiswahlbezirke von bislang 30 auf 27. Keine Stadt oder Gemeinde verliert einen kompletten Wahlkreis. Die drei Wahlkreise werden stattdessen eingespart, indem sich dreimal je zwei Städte und Gemeinden einen Wahlkreis teilen. So haben Brüggen und Niederkrüchten, Viersen und Willich sowie Grefrath und Nettetal je einen gemeinsamen Kreiswahlbezirk. Insgesamt kommen die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen auf folgende Anzahl von Kreiswahlbezirken bei der Kreistagswahl:

• Brüggen: 1,5 (- 0,5)
• Grefrath: 1,5 (-0,5)
• Kempen: 3
• Nettetal: 3,5 (-0,5)
• Niederkrüchten: 1,5 (-0,5)
• Schwalmtal: 2
• Tönisvorst: 3
• Viersen: 6,5 (-0,5)
• Willich 4,5 (-0,5)

Basis für die Einteilung ist die Einwohnerzahl. Die durchschnittliche Einwohnerstärke je Wahlbezirk liegt bei 11.100. Von dieser Größe dürfen die Wahlkreise maximal 25 Prozent nach oben und unten abweichen. Somit müssen die Wahlkreise zwischen 8.325 und 13.873 Einwohnern umfassen.

Für die Wahl der Vertretung des Kreises Viersen können Wahlvorschläge eingereicht werden. Das Kreiswahlamt nimmt diese bis Montag, 7. April 2014, 18 Uhr entgegen: Rathausmarkt 3, Zimmer 3211 (3. Etage), 41747 Viersen. Dort gibt es auch die entsprechenden Vordrucke.

Informationen erteilt Christian Busch, Telefon 02162/391042. Parteien, Wählergruppen oder Einzelbewerber sollten ihre Wahlvorschläge möglichst früh einreichen, damit die Mitarbeiter im Kreiswahlamt die Vorschläge prüfen und auf mögliche Mängel aufmerksam machen können.

www.kreis-viersen.de/kreistag