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Erfolgreicher Workschop von Pflege- und Adoptivfamilien aus Borken und Ahaus

26. November 2013. Am vergangenen Wochenende vom 22. bis 24. November 2013 haben sich zwölf Pflege- und Adoptivfamilien aus Borken und Ahaus in der Kolpingbildungsstätte in Salzbergen mit dem Thema "Verdeckte Grundbedürfnisse von Pflege-und Adoptivkindern" auseinandergesetzt.

Begleitet und gestaltet wurde das Wochenende von Bettina Koch, Pflegekinderdienst der Stadt Borken, und Elisabeth Böcker-Hüls, Pflegekinderdienst der Stadt Ahaus. Unterstützt wurden beide Mitarbeiterinnen durch Martin Janning, Dipl.Psycholge des Caritas-Kinderheimes in Rheine, der zu dem Thema einen interessanten und informativen Fachvortrag hielt.

Adoptiv- und Pflegekinder haben in ihren Herkunftsfamilien oft traumatisierende Erfahrungen gemacht, haben Übergriffe und Vernachlässigung erlebt. Dies führt dazu, dass diese Kinder ihre "alten Erfahrungen" oft auf die neue Situation in der Pflege- und Adoptivfamilie übertragen, so Janning. Häufig stehen hinter den zahlreichen Verhaltensweisen verdeckte Grundbedürfnisse der Kinder, die erkannt und beachtet werden müssen, so der Psychologe.

Für Pflege- und Adoptiveltern bedeutet dies, ihre Kinder gut zu beobachten und aus diesen Beobachtungen heraus "richtig" zu reagieren, um den Kindern so gute und korrigierende Erfahrungen zu ermöglichen. Es sei ein langer Prozess, bis Pflege- und Adoptivkinder wieder Vertrauen in die Handlungen von Erwachsenen hätten, so Bettina Koch vom Pflegekinderdienst der Stadt Borken.

Der Erfahrungsaustausch der Pflege -und Adoptiveltern untereinander ist zudem ebenfalls wichtiger Bestandteil des Wochenendes, zumal für die Betreuung der 17 Kinder zwischen 16 Monaten und 13 Jahren durch ein vierköpfiges Kinderbetreuungsteam gut gesorgt war. Das Wochenende endete auch dieses Jahr wieder mit einer gemeinsamen Aktion, diesmal dem Besuch des Feuerwehrmuseums in Salzbergen.

Informationen rund um das Thema Pflege -und Adoptivkinder erhalten Sie bei den zuständigen Pflegekinderdiensten der Städte Borken und Ahaus unter 02861/939-283 oder 02561/72-361.


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