Vestischer Unternehmenspreis: ISRA Vision geht für Herten an den Start

24.02.2014 | Herten

Bürgermeister besucht nominiertes Unternehmen

Eine Tüte Milch oder ein Päckchen Apfelsaft hat jeder schon einmal gesehen. Aber auch von innen? Das Machine-Vision-Unternehmen ISRA Vision untersucht mit seiner Inspektionstechnologie unter anderem die Struktur eines Trinktütchens auf kleinste Risse und Löcher. Nun erhielt es die Urkunde für die Nominierung zum Vestischen Unternehmenspreis. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel besuchte den innovativen Betrieb auf Ewald und erntete ein großes Lob für den Standort Herten.

Der Preis läuft in diesem Jahr unter dem Motto „Industrie“. Das freute den Bürgermeister ganz besonders, denn: „Industrie ist Produktion, und Produktion bedeutet Arbeitsplätze!“ Das Unternehmen habe den Standort spürbar nach vorne gebracht. Ein Kompliment, das der Geschäftsführer der ISRA Surface Vision GmbH, Dr. Rudolf Krampe, gerne zurückgibt: „Dieser Standort ist für uns eine Erfolgsgeschichte“. Seit 2006 ist der Betrieb in Herten. 140 Mitarbeiter arbeiten dort und nach den Plänen von Krampe bald auch mehr: „Wir platzen aus allen Nähten. Ein Anbau ist dringend notwendig“.

Die ISRA Vision kontrolliert mit ihren optischen Inspektionssystemen, bestehend aus Kameras, Industriecomputern und einer speziellen Software, nicht nur Verpackungen, sondern auch Windschutzscheiben für Autos oder die Oberflächen von Banknotenpapier. Selbst Solarzellen und Metallbahnen kommen auf den Prüfstand. Engen Kontakt pflegt das Unternehmen dabei zum Nachwuchs aus der Region. „Wir sind immer auf der Suche nach jungen Talenten und bieten Praktikanten und Studierenden die Möglichkeit, bei uns erste Berufserfahrungen zu sammeln und ihre Abschlussarbeiten zu schreiben“, sagt der Geschäftsführer.

Der Vestische Unternehmenspreis ist eine ideelle Auszeichnung und wird für das Engagement eines Betriebs in der Region verliehen. Eine studentische Jury entscheidet über die Vergabe. Wichtige Kriterien sind Forschung und Innovation sowie die Förderung von Nachwuchskräften aus dem Kreis und der Nachbarstadt Gelsenkirchen. „Der Vestische Unternehmenspreis ist eine rundum schöne Sache“, findet Uli Paetzel. „Er ist ein Zeichen, dass sich die Städte im Kreis Recklinghausen und der gesamten Region als Gemeinschaft sehen.“
Am 24. März entscheidet sich, wer von den sechs nominierten Firmen das Rennen macht.

Weitere Informationen zum Vestischen Unternehmenspreis gibt es hier: http://www.vestischer-unternehmenspreis.de

Pressekontakt: Pressestelle, Sarah Bauer (Praktikantin), Tel: 0 23 66 / 303 393, Mail: s.bauer@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



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