Dorothee Schackmann, Leiterin des KI HSK, hofft auf weitere Interessenten: „Migranten sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, als Menschen ohne Migrationshintergrund. Sie nehmen seltener an Weiterbildungen teil und arbeiten oft unter ihrer eigentlichen Qualifikation. Das wollen wir mit diesem Projekt ändern. Zugleich ist der Start dieses Projekts der Auftakt einer kontinuierlichen Zusammenarbeit der Migrantenselbstorganisationen und des KI, so dass wir ein wirkungsvolles Netzwerk schaffen können.“ Die Lotsen sollen zwei Sprachen sprechen und den Migrantinnen und Migranten notwendige Informationen über Förder-, Weiterbildungs- und Beratungsangebote vermitteln. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung und nehmen ein Mal monatlich an gemeinsamen Treffen teil.
Interessierte können sich beim KI HSK unter Telefon 0291/94-1391 oder per Mail an ki@hochsauerlandkreis.de melden.