(pen) Im dritten Jahr hintereinander dürfen sich die Organisatoren der Messe „Für die Zukunft ausbilden“ über den Besuch eines Vertreters der Landesregierung freuen. Nach Arbeitsminister Guntram Schneider (2012) und Wirtschaftsminister Garrelt Duin (2013) hat jetzt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ihren Besuch angekündigt. „Wie die Minister dürfte auch die Regierungschefin nach Rundgang und Gesprächen mit Unternehmern, Auszubildenden und Schülern am Freitag, 26. September, beeindruckt sein, was hier Jahr für Jahr für die Schüler auf die Beine gestellt wird, die das Ende ihrer Schullaufbahn vor Augen haben“, zeigt sich Landrat Dr. Arnim Brux überzeugt.
Schneider und Duin waren unisono zu der Auffassung gekommen: „Mit der Ausbildungsmesse leistet der Ennepe-Ruhr-Kreis einen vorbildlichen und gelungenen Beitrag, um jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Ebenso bemerkenswert ist, was sich die Firmen und Institutionen einfallen lassen, um mit dem Nachwuchs ins Gespräch zu kommen und wie phantasiereich sie für eine Ausbildung in ihrem Betrieb werben.“
Schauplatz der Ausbildungsmesse wird wie immer das Busdepot der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr in Ennepetal sein. Wenn sich dort am letzen Septemberfreitag die Türen öffnen, warten auf die rund 7.000 Jugendlichen aller Schulformen eine Vielzahl von Unternehmen. „Derzeit läuft die Anmeldephase an, noch haben wir für interessierte Firmen ausreichende Flächen zur Verfügung. Wir gehen aber bereits heute davon aus, dass die Jugendlichen mit Vertretern von rund 140 Firmen ins Gespräch kommen und sich über mehr als 170 Berufe informieren können“, skizziert Dr. Gisela Tervooren von der Wirtschaftsförderung Ennepe-Ruhr den Stand der Dinge.
Gleichzeitig ist sie sich sicher: Auch bei der inzwischen sechsten Auflage der Messe wird die Bandbreite der Ausbildungsberufe wieder beeindruckend sein. In den letzten Jahren wurden beispielsweise folgende Berufe vorgestellt: Anlagenmechaniker, Forstwirt und Erzieher, Krankenpfleger, Koch und Mediengestalter, Physiotherapeut, Vermessungstechniker und Werkfeuerwehrmann. Gesucht wurden aber auch Handwerker wie Fliesenleger, Maurer oder Fleischer, Kaufleute für die Bereiche Sport- und Fitness, Industrie oder Bürokommunikation sowie Fachkräfte für Gastgewerbe, Lagerlogistik oder Abfallwirtschaft. „Fester Bestandteil der Messe sind darüber hinaus die dualen Studiengänge. 70 Angebote dieser Art wurde 2013 von Unternehmen und Hochschulen vorgestellt. Auch hieran wollen wir anknüpfen“, so Tervooren.
Alle bereits heute verfügbaren Informationen über die Messe, insbesondere für Firmen, die dabei sein wollen, finden sich im Internet unter www.ausbildungsmesse-en.de.