„Die Erwerbsunterbrechungen und die damit verbundenen Folgen für den weiteren beruflichen Weg sind tatsächlich eine signifikante Ursache für die Entgeltlücke. Wie geht es weiter nach der Erwerbsunterbrechung? Business as usual – oder Minijob und Teilzeitfalle?“, so formulierte es Henrike von Platen, Präsidentin des Vereins Business and Professional Women Germany e.V. Von 100 berufstätigen Frauen ist im Hochsauerlandkreis fast jede dritte (29,5 %) ausschließlich geringfügig entlohnt (Landesdurchschnitt NRW 23,6 %).
Damit Teilzeit und Minijob wegen fehlender Absicherung nicht dauerhaft zum Maxi-Problem und gleichzeitig die Chancen gleicher Bezahlung für Männer und Frauen verbessert werden, informieren das Netzwerk W(iedereinstieg) und die Gleichstellungsbeauftragten im Hochsauerlandkreis laufend u.a. über Rechte und Pflichten, Chancen und Risiken im Minijob und mögliche Alternativen. Die aktuellen Broschüren „Der Minijob – Da ist mehr für Sie drin!“ und „Minijob – Chancen & Risiken“ sind bei den Gleichstellungsbeauftragten im Hochsauerlandkreis erhältlich.
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, Karin Schüttler-Schnmies, Gleichstellungsbeauftragte HSK, Telefon 0291/94-1456