Geschichtsstele auf der Langenbochumer Kranzplatte eingeweiht

19.03.2014 | Herten

Tafel zeigt historische Höhepunkte des Stadtteils

„Die Hälfte ist geschafft“, verkündet Bürgermeister Dr. Uli Paetzel bei der Einweihung der vierten Hertener Geschichtsstele. Gestern enthüllte er gemeinsam mit einigen Beteiligten die Tafel auf der Langenbochumer Kranzplatte. Gestartet im Jahr 2011 soll nach und nach jeder der acht Stadtteile eine eigene Stele erhalten. Nach Herten-Mitte, Westerholt und Herten-Süd war nun Langenbochum an der Reihe.

Die knapp zwei Meter hohe Tafel zeigt die Geschichte des Stadtteils – angefangen mit der ersten Erwähnung von „Langonbukhem“ im Jahr 1092 bis zu den aktuellen Umbauarbeiten am ehemaligen Zechenstandort Schlägel & Eisen. Dazwischen ist einiges passiert: vom Eintreffen der ersten Siebenbürger 1953 bis zur letzten Förderung auf Schlägel & Eisen 1990. „Es ist wichtig, die Geschichten der einzelnen Stadtteile in Erinnerung zu rufen“, betont Uli Paetzel.

Die Idee für die historischen Tafeln hatte Hans Dienberg aus Gelsenkirchen. Mit seinem Vorschlag war er im Jahr 2008 zunächst an die Macher des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 herangetreten. Nachdem seine Idee dort nicht realisiert werden konnte, stellte Dienberg sie in Herten vor und fand großen Zuspruch.

Gestaltet und gesponsert wurde die Stele von den Hertener Stadtwerken. Die Vorbereitungen zur Aufstellung übernahmen die Mitarbeiter des ZBH. Ebenfalls beteiligt waren der Fachbereich 5 der Stadtverwaltung, das Stadtarchiv, das städtische Kulturbüro und die Siebenbürger Kreisgruppe Herten.

Pressekontakt: Pressestelle, Jana Hubrig (Volontärin), Tel: 0 23 66 / 303 393, Mail: j.hubrig@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



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