Norden, 27. März 2014

Zukunftstag 2014
Stadt Norden öffnet ihre Türen für Schülerinnen und Schüler

Mädchen werden nicht Fachinformatikerin und Jungen nicht Erzieher in Kindergärten. Oder doch?

Der Zukunftstag am 27. März gibt neue Antworten zu der Frage „Was will ich werden?". Dieser Aktionstag für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 soll auch mit Vorurteilen aufräumen. Die jungen Menschen können auch Berufe kennenlernen, die für ihr Geschlecht als eher untypisch gelten.

Bei der Stadt Norden können Schülerinnen und Schüler es ausprobieren: Insgesamt 27 Mädchen und Jungen aus verschiedenen Schulen der Region Norden interessierten sich für die Stadt als Arbeitgeberin.
Im Verwaltungsbereich sind Mädchen und Jungen in der EDV Abteilung, im Baubetriebshof, in der Wirtschaftsförderung, im Bauamt sowie in der Stadtinformation aktiv. Darüber hinaus bekommen Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeit des Klärwerks, der Technischen Dienste sowie der Kindertagesstätten.

„Angesichts des Bedarfs an ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern für Kindertagesstätten freue ich mich, dass auch diesmal viele von euch dieses Berufsbild für einen Arbeitstag in einem städtischen Kindergarten kennenlernen möchten“, so der Erste Stadtrat Hans-Bernd Eilers bei der Begrüßung der Schülerinnen und Schüler im Rathaus.
„Noch immer fehlen Mädchen in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen, kurz: MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und so finde ich es besonders bemerkenswert, dass sechs Mädchen heute aktiv in der EDV und im Technischen Dienst mitarbeiten werden“, so Eilers weiter.

Das betriebliche Ausbildungsprojekt „Norden – Kurs Zukunft!“ mit den Schwerpunkten Zukunftstag, MINT-Praktikum und Ausbildungsplattform www.norden-braucht-dich.de wird kurz vorgestellt. Frau Carmen Beyer, Projektleiterin, ergänzt: „Der Zukunftstag ist ein wichtiger Eckpfeiler in unserem Projekt. Beide Geschlechter können so Erfahrungen in Berufen machen, die sie für ihr eigenes Berufsleben noch nicht in Betracht gezogen haben.“

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Der Erste Stadtrat Hans-Berndt Eilers, Gleichstellungsbeauftragte Elke Kirsten und Projektleiterin Carmen Beyer treffen 27 Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen vor dem Rathaus

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