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Redakteur schrieb Reiseführer zur Deutschen Fehnroute


Insidertipps nach über 400 Kilometern mit dem Rad – Vertrieb über Buchhandel
28. März 2014

Die Deutsche Fehnroute e.V. hat einen neuen Reiseführer herausgebracht. Autor ist Reiseredakteur Knut Diers, der bei seinen Recherchen die Fehnroute mit dem Fahrrad im vergangenen Jahr über mehrere Wochen bereist hat. Erschienen ist das Werk im Grebennikov-Verlag in Berlin, der im Jahr 2012 die Reiseführer-Reihe "Explorise Ferienstraßen" gestartet hat. Die einheitlich gestaltete Themenserie deckt vielfältige Reisethemen und Reiserouten in Mitteleuropa ab.

„Wir freuen uns sehr, dass der Verlag an die Deutsche Fehnroute herangetreten ist, um einen Reiseführer in seiner Reihe herauszugeben und zusätzlich im Internet zu bewerben“, sagt Fehnrouten-Geschäftsführer Kurt Radtke. Das zeige, dass die beliebte Radroute mittlerweile einen großen Bekanntheitsgrad habe. Der Reiseführer stelle eine hervorragende Ergänzung zum bereits vorhandenen Werbematerial dar und werde zusätzliche Gäste aus ganz Deutschland "in das Feriengebiet mit dem unverwechselbaren Charme der Fehnlandschaft" bringen, ist sich der Vorsitzende der Fehnroute, Westoverledingens Bürgermeister Eberhard Lüpkes, sicher.

Redakteur Diers hat für seine Recherchen auf der Deutsche Fehnroute mehr als 400 Kilometer mit seinem Fahrrad zurückgelegt. Er sagte bei der Vorstellung des Reiseführers in Leer, er habe aufgeschlossene und herzliche Ostfriesen kennen gelernt, informative Gespräche geführt und echte Gastfreundschaft erlebt.

Die Deutsche Fehnroute kann mit dem Fahrrad, aber auch mit dem Auto entdeckt werden. Der Reiseführer enthält viele praktische Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder zu Ausflügen in die Natur und gibt Übernachtungs- und Gastronomietipps.

Das Buch ist deutschlandweit im Handel (auch online) sowie auch in der Geschäftsstelle der Fehnroute in der Tourismuszentrale in Leer, Ledastraße 10, zum Preis von 14,90 Euro erhältlich. Zusätzlich wurde ein Faltplan erstellt, der kostenlos in den Verkaufsstellen ausliegt und auf den Reiseführer hinweist.

Zum Foto:

Foto von links: Ulrich Schmunkamp (Koordinator in der Geschäftsstelle der Deutschen Fehnroute), Eberhard Lüpkes (Erster Vorsitzender), Reiseredakteur Knut Diers und Kurt Radtke (Geschäftsführer)

Zum Hintergrund:

Rund 200 Ferienstraßen verlaufen durch alle Regionen Deutschlands. Eine landschaftlich und historisch besonders reizvolle ist die Deutsche Fehnroute. Sie führt auf einem etwa 173 Kilometer langen Rundkurs durch die Landkreise Leer (Feriengebiet Südliches Ostfriesland), Ammerland, Cloppenburg und Emsland. Insgesamt 14 Orte, darunter Wiesmoor, Augustfehn, Barßel, Papenburg und Leer liegen an der Route.

„Fehn" wird in diesem Landstrich das Moor genannt. Im 17. Jahrhundert wurden schiffbare Kanäle angelegt, wodurch die angrenzenden Moorflächen teilentwässert wurden. Dadurch konnte der tiefer gelegene Schwarztorf gestochen, zur Trocknung aufgeschichtet und als Brennmaterial verkauft werden. Plattenbodenschiffe, sogenannte Tjalks und Poggen, brachten das Material in die Städte. Entlang der Kanäle oder auch „Wieken“ entstanden nach und nach die Dörfer, dessen Namen bis heute vielfach auf "Fehn" enden.

In vielen Gemeinden entlang der Deutschen Fehnroute ist noch der ursprüngliche Charakter der Fehnkolonien erhalten geblieben. Davon zeugen funktionsfähige Schleusen, restaurierte Windmühlen, Klappbrücken, romanische und gotische Backsteinkirchen sowie imposante Gulfhäuser. Das Landschaftsbild wird geprägt von Deichen und Wiesen, Wallhecken, moorigen Naturschutzgebieten, Wasserläufen und schnurgeraden Kanälen.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Sie stellten den neuen Reiseführer vor...

Foto von links: Ulrich Schmunkamp (Koordinator in der Geschäftsstelle der Deutschen Fehnroute), Eberhard Lüpkes (Erster Vorsitzender), Reiseredakteur Knut Diers und Kurt Radtke (Geschäftsführer)
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