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Treffen der Unfallkommission


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29. April 2014

Treffen der Unfallkommission

Weniger Unfallstellen zu beraten

Kreis Unna. (PK) Die gemeinsame Unfallkommission des Kreises richtete ihren Blick wieder auf Straßen, auf denen in der Vergangenheit schwere Unfälle passiert sind. Erfreulich: Die Zahl der Unfallhäufungsstellen sank auf 24 (2013: 35).

 

In Augenschein genommen wurden Straßen, Kreuzungen und Einmündungen, die wegen erhöhter Unfallzahlen weiterhin oder erstmals als Unfallhäufungsstellen gelten und Unfallstellen, bei denen sich im Rahmen der Nachbetrachtung Unfälle und Unfallfolgen reduziert haben.

 

„Mit den ortsbezogenen Auswertungen von Verkehrsunfällen sollen die Stellen möglichst früh erkannt und Zusammenhänge zwischen dem Unfallhergang, der Verkehrssituation und den baulichen Gegebenheiten ermittelt werden“, erläutert Harald Meibert, beim Kreis für die Verkehrssicherung zuständig, stellvertretend für die Unfallkommission.

 

Diese seit vielen Jahren durchgeführte Analyse und daraus resultierende Maßnahmen zeigen offenbar Wirkung: Die Zahl schwerer Unfälle, an denen schwache Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer beteiligt waren, ging zurück. Diese positive Entwicklung führt Meibert auch auf das flächendeckende Konzept der mobilen und stationären Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet zurück.

 

Doch längst nicht alle Stellen konnten entschärft werden. Neben neuen Unfallpunkten musste sich die Unfallkommission mit Stellen beschäftigen, die bereits aus den Vorjahren bekannt sind und im Rahmen einer Drei-Jahresbetrachtung kontinuierlich im Blick behalten werden.

 

Die Ergebnisse der Unfalluntersuchung vor Ort sind die Grundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Verhinderung von Unfällen. Die Handlungspalette reicht von Änderungen bei der Verkehrsregelung und Lenkung durch die Straßenverkehrsbehörden über die Verkehrsüberwachung (Kreispolizeibehörde und Straßenverkehrsbehörden) bis hin zur Verkehrssicherheitsberatung (Kreispolizeibehörde) und baulichen Maßnahmen (Baubehörden).

 

 

Zusammensetzung der Unfallkommission

Die örtliche Unfalluntersuchung und damit die Arbeit der Unfallkommission ist eine gemeinsame Aufgabe von Straßenverkehrs-, Polizei- und Straßenbaubehörden. Deshalb gehören der Unfallkommission alle kreisangehörigen Städte (ohne Lünen), die Kreispolizeibehörde, der Landesbetrieb Straßen NRW, der Fachbereich Straßenbau des Kreises und der Fachbereich Straßenverkehr (Aufgabenbereich Verkehrssicherung) des Kreises an. Der Fachbereich hat auch den Vorsitz der Unfallkommission.

 

 

 




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Birgit Kalle | Fon 02303 27-1113 | birgit.kalle@kreis-unna.de
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