Wiederbelebungsschulung für Senioren

08.05.2014 - Dortmund

Training im PueD für den Notfall

"Man kann nichts falsch machen, falsch wäre nur, nichts zu machen!" - Diese Mahnung zog sich wie ein roter Faden durch die Wiederbelebungsschulung im PueD Eving. Jürgen Jähn, Pflegedienstleiter im Klinikum Westfalen bewies lebensälteren Besuchern, dass Reanimation gar nicht so kompliziert ist, aber Leben retten kann.

Einige Paare waren unter den Besuchern im PueD. Die Sorge darum, dass ein Partner mit entsprechender Erkrankung bewusstlos werden könne, ohne dass man selbst damit umzugehen wisse, war für sie groß. Ganz konkret deshalb die Fragen und ganz klar die Antwort: "Natürlich vergisst man bei einem echten Notfall vieles, aber falsch machen kann man angesichts der Situation wirklich nichts", so Jürgen Jähn.

Für ihn selbst sind Reanimationsbemühungen auf einer Intensivstation Teil der Berufsroutine.  Doch im Ernstfall sei nicht entscheidend, ob man den Druckpunkt für die Druckmassage exakt trifft oder ob der Rhythmus genau stimmt. Wenn aber nichts geschehe, bis der in jedem Fall zu alarmierende Notdienst eintrifft, dann könne der Betroffene schon schwere Gehirnschäden erlitten haben, so Jähn.

Mit couragiertem Einsatz von anderen bestehe die Chance, dass der Betroffene überlebt und keine Schäden davon trägt. Wichtig sei es, die Bewusstlosigkeit zu überprüfen, Hilfe zu rufen und dann loszulegen. Jürgen Jähn: "Man kann dann in dieser Situation nichts falsch machen, falsch wäre nur, nichts zu tun."

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Wiederbelebungstraining für Senioren im PueD


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