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Presseinformation

08. Juli 2014
Nächste Kreisbegegnung am 21. Juli in Rheine zum Thema Sterben und Tod
„Wie möchte ich mein Lebensende gestalten?“ – Gesprächsabend soll unterschiedliche Aspekte beleuchten

Kreis Steinfurt. „Sterben und Tod“ ist ein Thema, dem viele lieber aus dem Weg gehen. Zu düster und angsteinflößend erscheint es. Doch es hilft nichts: Der Tod ist Teil des Lebens – und er betrifft jeden. In einer sich wandelnden Gesellschaft verändern sich auch die Umstände, die die letzte Lebens-Zeit prägen. Wer kümmert sich um mich, wenn ich alleine wohne? Wo bekomme ich Unterstützung, wenn meine Mutter schwer erkrankt und ich nicht rund um die Uhr für sie da sein kann? Wer nimmt mir meine Angst – vor Schmerzen, vor Leiden, vor der Endlichkeit? Diesen und weiteren Aspekten rund um das Thema widmet sich die nächste Kreisbegegnung, zu der Landrat Thomas Kubendorff alle Interessierten einlädt. Sie findet statt am Montag, 21. Juli, 19 bis 21 Uhr, im Salzsiedehaus von Kloster Bentlage in Rheine.

„Wie wollen wir sterben?“ lautet die zentrale Frage des Abends. Zu Gast sein werden Gesprächspartner, die sich tagtäglich professionell mit Sterben und Tod beschäftigen, ebenso wie Menschen, die von ihrer eigenen sehr persönlichen Erfahrung mit dem Tod berichten. So kommen u.a. der Palliativmediziner Dr. Joachim Kamp aus Emsdetten, die Vorsitzende des Hospizkreises Altenberge, Margret Hölscher, Christiane Hüer, Hospizleitung „Haus Hannah“ in Emsdetten, Kreis-Sozialamtsleiter Walter Rott, Kreisdechant Markus Dördelmann, Pfarrerin Dagmar Spelsberg und Gerlinde Dingerkus von Alpha Westfalen zu Wort.

Kreisbegegnungen sind ein Veranstaltungsformat, das der Kreis Steinfurt im Rahmen seines Kreisentwicklungsprozesses ins Leben gerufen hat. Bürgerinnen und Bürger kommen mit Fachleuten zu den unterschiedlichen Auswirkungen, die der demografische Wandel für das Leben in der Region mit sich bringt, ins Gespräch. Veränderte Familienstrukturen, eine zunehmende Anzahl von Single-Haushalten, Umbrüche im Gesundheitswesen und eine immer höhere Lebenserwartung (mit der Zunahme schwerer Erkrankungen) beeinflussen auch die Art und Weise, wie Menschen ihr Lebensende gestalten möchten und müssen.

Der Eintritt zur Kreisbegegnung ist kostenlos. Wer teilnehmen möchte, meldet sich beim Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat, Telefon 02551/69-2161, E-Mail christiane.wesoly@kreis-steinfurt.de an. Kurzentschlossene können auch ohne Anmeldung kommen.




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Kreisbegegnung Sterben und Tod



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de