Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 10. Juli 2014

Ausstellung "Menschenschlachthaus": Bocholter nachdenklich und bewegt

Bocholt (PID) .

Bewegt und nachdenklich kehrten jetzt Mitglieder der Deutsch-Britischen und Deutsch-Französischen Gesellschaft aus Bocholt nach einem Besuch der Ausstellung „Menschenschlachthaus“ im von-der-Heydt-Museum Wuppertal zurück.

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich jetzt zum 100. Mal. Daher hat das Museum in Wuppertal zusammen mit dem Musée des Beaux-Arts in Reim/Frankreich diese Ausstellung zusammengetragen.

Die Bilder der deutschen Künstler wie Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz oder die französischen Maler Pierre Bonnard, Maurice Denis und Georges Rouault zeigen auf erschreckende Weise die Wahrnehmung des Krieges. Bei den Malern sind Gemeinsamkeiten im Erleben dieses Krieges zu sehen, wie „Verwundung“, „Tod“, „Gas“, „Hunger“ und „Gefechtslärm“. Aber auch die Verharmlosung des Krieges ist zu finden, wie es damals von den künstlerischen „Kriegsberichtserstattern“ zu Propagandazwecken erwartet wurde.

Ausstellung noch bis zum 27. Juli

"Eine beeindruckende Ausstellung, die zu empfehlen ist und noch bis zum 27. Juli 2014 besucht werden kann", formuliert es Karl-Gerd Geßner, Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt.

Der Besuch dieser Ausstellung wurde vom Europe-direct-Informationszentrum Bocholt unterstützt.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +40 2871 953-328, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de


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Ausstellung Menschenschlafthaus Wuppertal
Mitglieder der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bocholt besuchten die Ausstellung "Menschenschlachthaus" in Wuppertal - Foto: Karl-Gerd Geßner, DBG