2013 wurden 35 Menschen nach Atemstillstand gerettet

29.09.2014 - Dortmund

Kurs am Knappschaftskrankenhaus motivierte Helfer für Wiederbelebung

Im Notfall kommt es auf die Minute an: "Ohne Hilfe kann ein Betroffener mit Atemstillstand bis zum Eintreffen der Feuerwehr schon bleibende Schäden erlitten haben", warnt Dr. Udo Schniedermeier, leitender Arzt der zentralen Notaufnahme im Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Im Rahmen der bundesweiten Woche der Wiederbelebung bot er dort einen Auffrischungskurs zu Wiederbelebungsmaßnahmen an.

Mit einer vergleichsweise einfachen Herz-Druck-Massage könne Leben gerettet und bleibende Schäden verhindert werden, so Schniedermeier. Ganz wichtig: Erst sollte geprüft werden ob der oder die Betroffene ansprechbar ist, ob sich der Brustkorb hebt und senkt oder Atem spürbar ist. "Trifft das alles nicht zu, dann den Rettungsdienst rufen und sofort mit der Herzdruckmassage beginnen", rät der erfahrene Notarzt. Falsch machen könne man nichts, der positive Effekt überwiege in jedem Fall. Und auch haftungsrechtlich sei jemand, der ein Leben retten will, immer auf der sicheren Seite beantwortete Dr. Udo Schniedermeier Nachfragen der Kursteilnehmer.

Der Rettungsdienst in Dortmund ist stolz auf eine schon jetzt überdurchschnittlich gute Bilanz. Doch wenn viele Menschen sich mit engagieren, kann diese noch verbessert werden. Dr. Schniedermeier: "2013 ist es unter Beteiligung des Rettungsdienstes in Dortmund  gelungen, 35 Menschen nach Herzstillstand wieder komplett gesundet ins Leben zurück zu bringen."

 

Bildinfo: Im Knappschaftskrankenhaus Dortmund frischten Interessierte im Rahmen der Woche der Wiederbelebung ihre Kenntnisse für den Ernstfall auf.

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Wiederbelebungstraining


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