Diagnosetechnik kommt zum Patienten - nicht umgekehrt

01.10.2014 - Dortmund

Klinikum Westfalen führt als eine der ersten Kliniken weltweit neues Ultraschall-Tablet ein

Mit dem Tablet-Computer können künftig am Knappschaftskrankenhaus Dortmund mit hoher Mobilität Ultraschalluntersuchungen von Schwangeren vorgenommen werden oder andere Bauchraumdiagnosen unterstützt werden. Als eine der ersten Kliniken weltweit setzt das Knappschaftskrankenhaus Dortmund neuartige ultra-portable Ultraschallmessgeräte der Firma Philips ein.

"Wir können künftig noch stärker den Arzt samt Diagnosetechnik zum Patienten bringen und nicht den Patienten zum Diagnosegerät", schildert Prof. Thomas Griga, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Knappschaftskrankenhaus die Vorteile.  Als Display dient im Prinzip ein handelsübliches Tablet, das mit spezieller Software ausgerüstet wurde. Das eigentliche Novum stellt der Schallkopf dar, der die per Ultraschall entstehenden Bilder liefert.

"Philips hat über 30 Jahre Erfahrung im Bereich Ultraschall genutzt und Bildgebungstechnologien in den handlichen Schallkopf verpackt", so Mathias Weigel, General Manager Philips bei der Vorstellung des neuen Gerätes im Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Fortschritte in der Miniaturisierung machten es möglich, ausgereifte Breitbandtechnik und Bildgebung in einem handlichen Schallkopf unterzubringen. Automatisierungen und Bedienfunktionen, die an übliche Smartphone-Anwendungen erinnern, erlauben eine einfache Handhabung. Bildübertragungen sind per WLAN möglich oder über einen USB-Anschluss. 

Das von Philips VISIQ genannte System verfügt nach Herstellerangaben über alle Features und auch über die Bildqualität eines stationären Ultraschallsystems. Es soll so fundierte Entscheidungsgrundlagen auch in schwierigen Fällen liefern. Durch die hohe Mobilität ist das Ultraschall-Tablet eine ideale Ergänzung zu stationär im Krankenhaus eingesetzten Geräten. Untersuchungen sind durch die Stromversorgung per Akku praktisch an jedem Ort möglich, am Patientenbett ebenso wie an Außenstellen.

Derzeit konzentrieren sich Anwendungen auf den Bauchraum, weitere Schallköpfe werden entwickelt und sollen dann alle Anwendungsgebiete abdecken.

Erstmals vorgestellt hat das Unternehmen seine Neuentwicklung im Herbst 2013 auf einem Kongress in Sydney. Das Klinikum Westfalen war weltweit der erste Besteller. Geschäftsführer Michael  Kleinschmidt: "Wir bemühen uns stets, sinnvolle Entwicklungen in der Medizintechnik zum Wohl unserer Patienten mit zu gehen." Der ärztliche Direktor des Klinikums Westfalen, Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer ist überzeugt:  "Das Ultraschalltablett ermöglicht durch seine hohe Mobilität einen servicefreundlichen und schnellen Einsatz und erspart Patienten Wege und Wartezeiten."

 

Bildinfo: Prof. Dr. Thomas Griga, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin bei einer Untersuchung mit dem neuen Gerät. Im Hintergrund (v.l.): Matthias Weigel, General Manager Philips, und Michael Kleinschmidt, Geschäftsführer im Klinikum Westfalen.     

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Ultraschalltablet


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