Einblick in die Vergangenheit

02.10.2014 | Herten

Herbert Somplatzki liest aus seinem Buch „Masurische Gnadenhochzeit“

Von Masuren nach Herten: Herbert Somplatzki erzählt am Mittwoch, 22. Oktober, von 19 bis 21.15 Uhr im Glashaus seine Familiengeschichte, die für viele Menschen im Ruhrgebiet einen hohen Wiedererkennungswert hat. Er war einer von vielen, die aus Polen ausgewandert sind, um in Bergwerksstädten zu arbeiten. Die Lesung aus seinem Buch „Masurische Gnadenhochzeit“ ist eine Kooperationsveranstaltung der VHS, der Stadtbibliothek und des Freundeskreises Szczytno-Herten.

Herbert Somplatzki wurde in der polnischen Region Masuren geboren. Er kam nach Krieg, Flucht und Vertreibung 1946 ins Ruhrgebiet und begann mit 14 Jahren im Bergbau zu arbeiten. Mittlerweile lebt er im Sauerland. Dennoch ist der Autor nach wie vor sehr eng mit Herten verbunden und pflegt verwandtschaftliche und freundschaftliche Kontakte, insbesondere zum Freundeskreis Szczytno-Herten. In seinem Buch berichtet er vom Leben der einfachen Leute und ihrer langen Reise zwischen dem Osten und dem Westen Europas im 19. Jahrhundert. Herbert Somplatzki erzählt aber auch von den deutsch-polnischen Begegnungen in der Gegenwart.

Die Teilnahme an der Lesung kostet regulär 8 Euro und ermäßigt 6 Euro. Hertenpassinhaber bezahlen 4 Euro. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VHS telefonisch unter (0 23 66) 303 518 oder per E-Mail unter vhs@herten.de zur Verfügung.

Pressekontakt: Pressestelle, Maximiliane Plöger (Volontärin), Tel: 02366/303 227, Mail: m.ploeger@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten, www.youtube.com/pressestelleherten



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Lesung 'Masurische Gnadenhochzeit' - Herbert Somplatzki