Weihnachtszauber rund um die Dorenburg

Es weihnachtet: Am ersten und zweiten Adventswochenende findet im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath der Romantische Weihnachtsmarkt statt. Vom 28. bis 30. November sowie vom 5. bis 7. Dezember präsentieren rund 100 Aussteller ihre Produkte rund um die Dorenburg. Freitags und samstags sind die Stände von 13 bis 21 Uhr geöffnet, sonntags von 11 bis 20 Uhr. Der Einlass ist bis 45 Minuten vor Geländeschließung möglich. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Besucher können auf dem Parkplatz vor dem Eingangsgebäude, Am Freilichtmuseum 1 (für Navigationssysteme: Stadionstraße 145), in Grefrath parken. Der alte Eingang an der Hofanlage Hagen ist ebenfalls geöffnet.

Aufgrund einer Parallelveranstaltung am ersten Adventswochenende im EisSport und EventPark ist der Parkplatz am Eisstadion gesperrt. Besucher des Weihnachtsmarktes können vom 28. bis 30. November zusätzliche Parkflächen nutzen (Johnson Control, Flugplatz Grefrath). Shuttlebusse bringen die Gäste von dort aus zum Weihnachtsmarkt und zurück zum Auto. Die Parkflächen sind ausgeschildert.

Beim Bummel über den Markt gibt es für die Gäste einiges zu entdecken. Etwa 100 Künstler und Kunsthandwerker bieten ihre selbst gefertigten Waren in den Fachwerkhöfen zum Kauf an. „Für jeden Geschmack ist etwas dabei“, sagt Anke Peters von der Organisations-Agentur Open Mind. „Das Repertoire ist groß und reicht von Weihnachtsschmuck über Dekoration für Haus und Garten bis hin zu Textilkreationen, Schmuck und Naschwerk.“ Wer nach dem Besuch am ersten Wochenende Lust auf einen zweiten Gang über den Romantischen Weihnachtsmarkt bekommen hat, findet am ersten Dezember-Wochenende ein anderes Angebot vor: Programm und Aussteller variieren.

Weihnachtsstimmung ist garantiert: Knisternde Feuerkörbe, zahlreiche Fackeln und mehrere tausend Lichtquellen tauchen das Gelände in eine malerische Atmosphäre. Ein Meer von Fahnen und Ölfackeln rahmen den Wassergraben der Dorenburg. Künstler sorgen für Unterhaltung. Feuerkünstler zaubern Flammen-Muster in den Abendhimmel, Mittelalter-Darsteller locken mit Musik, Narretei, Mäuseroulette, Bogenbau und Pfeilschießen. Für Kinder gibt es ebenfalls Programm: Sie können Stockbrot am offenen Feuer backen oder Knusperhäuschen basteln.

„Weiterhin lohnt sich ein Besuch in den Gebäuden des Niederrheinischen Freilichtmuseums“, sagt Museumsleiterin Anke Wielebski. In der historischen Schmiede führt ein Handwerker seine Arbeit vor. Im Spielzeugmuseum dreht die Modelleisenbahn ihre Runden. In der Backstube gibt es frisches Brot. Der Tante-Emma-Laden ist geöffnet.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Das kulinarische Angebot reicht von Crêpes, Maronen und Flammkuchen bis hin zu Fleischspießen, Flammlachs, Glühwein und Honigmet und schwedischem Glögg. Zwischen den beiden Weihnachtsmarkt-Wochenenden bleibt das Niederrheinische Freilichtmuseum vom Montag bis Donnerstag, 1. bis 4. Dezember, geschlossen.

www.romantischer-weihnachtsmarkt.net
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