Sehen und gesehen werden

16.12.2014 | Herten

Reflektoren schützen Kinder vor Unfällen im Dunklen

Es wird früh dunkel und Regen klatscht an die Autoscheiben. Viele Menschen hetzen hin und her. „Die Gefahr, als Autofahrer dabei ein dunkel gekleidetes Schulkind am Straßenrand zu übersehen, ist groß“, warnt Beate Kleibrink von den Kinderfreunden der Stadt Herten. Da helfen Reflektoren an Kleidung, Taschen und Fahrrad schon eine ganze Menge.

Selbst schmale reflektierende Bänder und Nähte in Winterjacken und Sportbekleidung sowie an Schuhen und Tornistern verbessern die Sichtbarkeit von Kindern im Straßenverkehr schon enorm. „Eltern sollten ihre Kinder zu Hause einfach mal im Dunkeln mit einer Taschenlampe anleuchten“, rät Beate Kleibrink. „Dann erkennen sie gleich, wie gut ihr Kind für Autofahrer zu erkennen ist und wo noch Reflektoren fehlen.“

Doch nicht nur die richtige Kleidung, sondern auch die richtige Beleuchtung am Fahrrad ist wichtig: Die Lampe sollte am besten das Prüfzeichen „K12345“ haben und mindestens drei Watt stark sein. An den Speichen müssen ausreichend Reflektoren befestigt sein.

Mehr zu diesem Thema erfuhren die Fünftklässler des Städtischen Gymnasiums Herten zuletzt auch in der Ausstellung „Licht an – Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ im Glashaus. Die Schülerinnen und Schüler besuchten die Ausstellung gemeinsam mit den Kinderfreunden der Stadt Herten im Rahmen der Unterrichtsreihe „So wird mein Schulweg sicherer“. Die Ausstellung wurde von der P3 Agentur betreut und durch die AGFS (Arbeitsgemeinschaft Fußgänger und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise NRW) gesponsert.

Pressekontakt: Pressestelle, Sarah Bauer (Praktikantin), Tel: 0 23 66 / 303 393, Mail: s.bauer@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Kinderfreunde: Reflektoren (1)

Kinderfreunde: Reflektoren (2)