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Norden, 29. Dezember 2014

Eingeklemmte Person nach Wildunfall auf der B72
Einsatz der Feuerwehr

Einer Autofahrerin ist in der Nacht vom Ersten auf den Zweiten Weihnachtsfeiertag im Norder Ortsteil Nadörst auf der Bundesstraße 72 gegen 1.15 Uhr ein Damwild vor das Auto gelaufen. Sie erfasste das stattliche Reh und kam mit ihrem Wagen ins Schleudern. Nach rund hundert Metern prallte sie gegen zwei Bäume und kam mit der Front im Graben zum stehen.

Einer der Bäume brach durch den heftigen Aufprall ab. Die Frau erlitt schwere Verletzungen und wurde in ihrem völlig deformierten VW Polo Kombi eingeklemmt. Der im Lenkrad eingebaute Airbag hatte nicht ausgelöst. Die Freiwilligen Feuerwehren Norden und Upgant-Schott mussten sie aufwendig mit hydraulischem Rettungsgerät befreien. Unter anderem mussten die Fahrertür sowie das Dach entfernt und der Fußraum aufgeweitet werden. Rund 45 Minuten nach dem Unfall konnte der Rettungsdienst die Verletzte von der Feuerwehr übernehmen und sie ihn ein Krankenhaus transportieren. Das Wildtier starb bei dem Unfall. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die B72 ganz und leitete den Verkehr um.

Neben den rund 50 Feuerwehrleuten mit insgesamt sechs Fahrzeugen, waren auch die Polizei, der Rettungsdienst, die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich sowie ein Abschleppunternehmen vor Ort. Der zuständige Jagdrevierpächter entsorgte den Kadaver. Erst wenige Stunden zuvor war es nur wenige Meter weiter bereits an selber Stelle zu einem ähnlichen Wildunfall gekommen, jedoch ohne solch fatalen Ausgang.



Text und Foto: T. Weege, Freiwillige Feuerwehr Norden - Team Medienbetreuung




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