Stoßdämpfer und Federelemente am Zukunftsstandort Ewald

28.01.2015 | Herten

Hydrostat Engineering + Konstruktion GmbH seit diesem Jahr in Herten

Seit Anfang des Jahres gibt es ein neues Unternehmen am Zukunftsstandort Ewald: Die Hydrostat Engineering + Konstruktion GmbH. Die Firma beschäftigt sich mit der Herstellung und Wartung von Stoßdämpfern, die unter anderem bei Straßen- und U-Bahnen zum Einsatz kommen. Mit ihren Produkten ist Hydrostat weltweit vertreten. Bei einem persönlichen Besuch hieß Bürgermeister Dr. Uli Paetzel das Unternehmen willkommen.

„Wir freuen uns, dass das Ewald-Gelände auch nach so vielen erfolgreichen Jahren weiterhin für neue Unternehmen attraktiv ist“, so Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. „Auf der Suche nach einem passenden Standort sind uns die Fördertürme aufgefallen“, berichtet Geschäftsführerin Gudrun Grobe über die Ansiedlung am ehemaligen Zechenstandort. Geschäftsführer Gerhard Grobe ergänzt: „Der Zukunftsstandort Ewald ist als Gewerbegebiet eine interessante Location.“ Gerade die gute Anbindung an das Autobahnnetz hat den Unternehmern zugesagt: „Hier passt alles gut zusammen“, finden sie.

Das Unternehmen arbeitet mit hydraulischen Systemen. „Unsere Produkte weichen von der Standardtechnologie ab“, erläutert Gerhard Grobe. Denn die meisten hydraulischen Stoßdämpfer benötigen Ausweichbehälter, in die die Flüssigkeit beim Stoß verdrängt wird. Die Hydrostat Engineering + Konstruktion GmbH benutzt jedoch ein besonderes, stark komprimierbares Silikon. „Der Stoß kann allein durch die hohe Komprimierbarkeit des Stoffes abgefangen werden“, erklärt Gerhard Grobe. Dadurch könne man sehr kompakt, effizient und wartungsarm bauen. „Unsere Produkte halten 20 bis 30 Jahre“, verspricht Grobe.

Mit der Technologie gestartet ist das Unternehmen 1992. Die Hauptproduktionsstätte liegt in Breckerfeld im nordwestlichen Sauerland. Am neuen Standort in Herten geht es hauptsächlich um die Entwicklung, die Konstruktion und den Service. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier derzeit beschäftigt. Das Unternehmen will seinen Betrieb erweitern, zunächst müsse man aber erst einmal am Standort „ankommen“. Für die nahe Zukunft ist geplant, im Außenbereich einen Prüfstand anzubauen. Hier sollen die Produkte vor Ort getestet werden.

Pressekontakt: Pressestelle, Jana Hubrig (Volontärin), Tel: 0 23 66 / 303 393, Mail: j.hubrig@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



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